Fazit: Might & Magic: Heroes 7 im Test - Im siebten Himmel

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge (@HeikosKlinge)
Ich habe seit Teil 3 jedes Heroes gespielt, aber zu meiner eigenen Schande noch nie bis zur Endsequenz durchgehalten. Denn so sehr mich das unverwüstliche Spielprinzip auch fasziniert, irgendwann ging bei mir immer die Motivation flöten. Als jemand, der auch von einem Strategiespiel eine gute Geschichte erwartet, fehlte mir in den Kampagnenmissionen bislang immer eine erzählerische Struktur. Letzten Endes lief's halt immer darauf hinaus, mit meinem Haupthelden alle Feinde zu plätten.
Und genau deshalb ist das fantastische Missionsdesign für mich die eigentliche Leistung von Heroes 7! Abwechslungsreiche Ziele, Zwischensequenzen, überraschende Wendungen und ideenreiche Nebenquests liefern mir genau den roten Faden, den ich in den Vorgängern immer vermisst hatte. Wohlgemerkt ohne dass dies auf Kosten der spielerischen Freiheit geht. Und deshalb stört es mich auch nicht die Bohne, dass Heroes 7 mehr Best-of als Neubeginn ist. Endsequenz, ich komme!

Martin Deppe (@GameStar_de)
Wenn ich die Zeit, die ich mit der Heroes-Serie verbracht habe, stattdessen ins Bäumepflanzen, Häuserbauen und Kinderzeugen gesteckt hätte, würde ich heute mit meinem Familienclan in einer Urwaldstadt leben. Mit Heroes 7 dürften noch locker 100 Stunden dazukommen: Denn das unkaputtbare Spielprinzip ist hier nahezu perfektioniert, die tollen Kampagnenmissionen geben mir genau die richtige Mischung aus Roter Faden und Entscheidungsfreiheit.
Ich mag den Grafikstil der 3D-Landschaften und der endlich zurückgekommenen, gemalten 2D-Stadtbildschirme - die bei einer Belagerungsmission sogar leicht wackeln, wie cool ist das denn bitte? Dazu kommen Einzelszenarios, Multiplayer (mit Hotseat!) und ein Editor, der bestimmt für tonnenweise Kartennachschub aus der Community sorgt. Genau so muss ein runderneuerter Klassiker aussehen: behutsam anpassen, Bewährtes behalten, auf die Fans hören!

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