Wien
Das Fanprojekt MCVienna arbeitet sogar daran, die gesamte österreichische Hauptstadt Wien in Minecraft nachzubauen. Mit Hilfe von Satellitenaufnahmen, Stadtplänen und vor Ort aufgenommenen Fotos baut das Team an der Umsetzung im Maßstab 1:1. Ausgehend vom 1. Bezirk, der Inneren Stadt, werden nach und nach Wahrzeichen, Straßen und Gebäude in penibler Detailarbeit dem Original nachempfunden.
Downloaden lässt sich die Map zwar nicht, dafür kann man sich das Klötzchen-Wien aber in einer Live-Karte genauer anschauen. Außerdem können interessierte Bauer den Machern des Projekts unter die Arme greifen, hierfür können Sie sich auf der Homepage von MCVienna als Unterstützer bewerben.
Sogar die städtische Einrichtung »Wien-Kanal« unterstützt das Projekt und versorgt die Klötzchenbauer mit detailliertem Kartenmaterial der Kanalisation. Damit konnte sogar die berühmte Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation aus dem Carol-Reed-Thrillerklassiker »Der Dritte Mann« aus dem Jahre 1948 nachgestellt werden. Das entsprechende Video gibt es im YouTube-Kanal des Projekts zu bewundern.
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Das Minecraft-Smartphone
Neben dem Gameboy gibt es noch weitere voll funktionsfähige Gerätschaften, die in Minecraft nachgebaut wurden. Besonders kurios ist etwa das Werk des Youtubers CaptainSparklez: Mit Hilfe des Programms VerizonCraft/Boxel hat er ein Smartphone in Klötzchen-Optik gebaut, das sowohl Selfies schießen als auch echte Videoanrufe tätigen kann.
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Bei Videoanrufen ist auf dem gigantischen Bauwerk das Gesicht des Anrufers im Pixellook zu sehen, er hingegen bekommt unseren Minecraft-Avatar auf seinem echten Handy angezeigt. Das Programm von Verizon, das es möglich machte, Websites und Anwendungen in Blöcke umzuwandeln und so Objekte mit den Minecraft-Servern zu verbinden, ist inzwischen allerdings beendet.
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