Ich habe Minecraft über 1.000 Stunden gespielt und es wird immer besser

Enrico hatte Minecraft zeitweise abgeschrieben, doch jetzt findet er: So faszinierend wie im Jahr 2022 war es seit Jahren nicht mehr.

Unser Autor Enrico (Abbildung ähnlich) hat über 1.000 Stunden in Minecraft verbracht. Auch im Jahr 2022 hat er noch längst nicht genug davon, denn die Zukunft des Klötzchenspiels sieht rosig aus! Unser Autor Enrico (Abbildung ähnlich) hat über 1.000 Stunden in Minecraft verbracht. Auch im Jahr 2022 hat er noch längst nicht genug davon, denn die Zukunft des Klötzchenspiels sieht rosig aus!

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Jede Beziehung hat bekanntlich ihre Höhen und Tiefe. Auch mein Verhältnis zu Minecraft war zwischenzeitlich angespannt. Zweifel plagten mich: »Minecraft, sind wir überhaupt noch die richtigen füreinander?«. Dabei war es doch Liebe auf den ersten Blick!

Auf Minecraft gestoßen bin nämlich über YouTube Let's Plays, genauer gesagt über das von Gronkh. Der ungewöhnliche Klötzchen-Look, die nie dagewesene spielerische Freiheit – das hatte ich noch nie gesehen, das musste ich haben!

Seitdem bin ich wirklich, wirklich froh, dass der Minecraft Launcher mir keine Auskunft darüber gibt, wie viel Zeit ich damit verbracht habe, Erze abzubauen, Gebäude hochzuziehen und Creeper in maßgerechte, grüne Bettvorleger zu verwandeln. Wenn ich in diesem Artikel von 1.000 Stunden Spielzeit spreche, ist das sogar noch eine konservative Schätzung.

Ich habe das Spiel, mit Ausnahme der Alpha- und Beta-Zeit, in fast jedem seiner Stadien begleitet: von den klassischen Let's Plays über die PvP-Ära – aber eben auch bis hin zu der Phase ab 2016, als Minecraft etwas von seiner Popularität einbüßen musste. Auch ich verlor in dieser Zeit das Vertrauen in Minecraft.

Doch dann erschien ein Licht am Ende des Tunnels: Entwickler Mojang lieferte wieder große, umfangreiche Updates und hörte mehr auf die Wünsche der Community. Zuletzt ist das sehr positiv aufgenommene Caves and Cliffs erschienen. Das Spiel feiert eine triumphale Rückkehr. Aber wie feiert es denn eigentlich? Nicht nur mit irgendeiner kleinen Fete, oh nein! Minecraft schmeißt eine megamäßige Comeback-Party - und ich bin mit dabei.

Der Autor
Mit seinen zarten 20 Jahren gehört Enrico Marx zu der Generation, die ihre Jugend zu erheblichen Teilen mit Minecraft und YouTube verbracht hat. Erstmals gekauft hat er sich das Spiel vor ziemlich genau einem Jahrzehnt, kurz nach Veröffentlichung der Vollversion 1.0. Beim Schreiben dieses Autorenkastens ist ihm dann aufgefallen, dass Minecraft ihn schon sein halbes Leben lang begleitet. Jetzt fühlt er sich plötzlich sehr alt und fragt sich, wann wohl seine Midlife-Crisis anfängt.

Minecraft ist seit Village and Pillage wieder richtig aufregend. Die ersten Wellen eines Überfalls bestehen noch aus schwächlichen Armbrust-Banditen, später kommen Magier, Hexen und andere Kreaturen dazu. Minecraft ist seit Village and Pillage wieder richtig aufregend. Die ersten Wellen eines Überfalls bestehen noch aus schwächlichen Armbrust-Banditen, später kommen Magier, Hexen und andere Kreaturen dazu.

Das Dunkle Zeitalter

Was war denn eigentlich der Grund, dass ich Minecraft beinahe abgeschworen hätte? Kurz gesagt: Es lag an den Updates, die das Spiel erhalten hat. Oder besser gesagt: nicht erhalten. Zwischen Version 1.8 (September 2014) und 1.9 (Februar 2016) vergingen beispielsweise stolze anderthalb Jahre.

Ohne signifikante inhaltliche Neuerungen verlor Minecraft für mich an Reiz. Die Landschaften waren zwar zufällig generiert, aber mit genug Spielzeit begann ich, die Strukturen hinter dem Algorithmus zu erkennen. Vor allem die Höhlensysteme wirkten auf Langzeitspieler wie mich sehr formelhaft.

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