Fazit: Minit im Test - Und täglich grüßt das Vogeltier

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Fazit der Redaktion

Florian Zandt
@zandterbird

Der putzige Pixelvogel hat es mir angetan. Mit so minimalistischer Grafik einen so charmanten Protagonisten auf den Bildschirm zu zaubern, das muss man erst mal schaffen. Zugegeben, der Indie-Bonus macht einen Großteil des Reizes des Ganzen aus. Denn einen auf retro gemachten Vollpreistitel mit dieser Optik, diesem Spielgefühl und dem cleveren Gameplay-Ansatz auf den Markt zu werfen würde vermutlich einfach nicht funktionieren.

Umso besser, dass es Publisher wie Devolver Digital gibt, die derart schrägen Titeln eine Heimat bieten - und das zu einem mehr als fairen Preis. Denn für zehn Euro bekomme ich bei Minit zwei Stunden blendende Unterhaltung, die ich dank New Game Plus nach persönlichem Gusto verlängern und damit weiter auf Achievement-Jagd gehen kann.

Minit kondensiert in seinen 60-sekündigen Häppchen alles, was ein gutes Spiel braucht: Einen logischen, nicht unter- und nicht überfordernden Aufbau, ein tolles Setting, ein großartiges Sounddesign und einen frischen Ansatz. Dass sich hinter der monochromen Fassade zusätzlich eine leise Kritik an der Waffenvernarrtheit von Videospielen verbirgt, macht Minit nur noch sympathischer.

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