Fazit: Monster Hunter Rise wirkt fehl am Platz, ist aber der ideale nächste Schritt für das Action-RPG

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Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Monster Hunter Rise schafft für mich ein kleines Kunststück: Obwohl es sich noch zugänglicher als MH World spielt und mir über viele Komfortfeatures die Jagd bequemer gestaltet, fühlt es sich gleichzeitig anspruchsvoller und tiefgehender in seinen Mechaniken an. Klar, World wird mit kampfgestählten Monstern oder brutalen Endgame-Kreaturen wie Safi'jiiva oder Fatalis auch ziemlich knackig. Zumindest am Anfang kam mir die Lernkurve aber deutlich weniger steil vor.

Die Demo-Monster spiegeln natürlich nicht den tatsächlichen Start des Spiels wider, selbst offensichtliche Einstiegsmonster wie Groß-Izuchi können einem aber Ärger bereiten, wenn man unachtsam wird. Außerdem erfordert es viel Geschick, die Seilkäfer richtig zu meistern und dann auch noch entsprechend schnelle Reaktionen und Taktik im Kampf, um die Ladungen nicht zu verschwenden.

Mir gefällt der neue Ansatz sehr gut, weil Monster Hunter für mich davon lebt, dass die Kämpfe so herausfordernd sind und ich bei jeder Begegnung mehr über die Monster und die optimale Strategie gegen sie lerne. Das steht bei World und Rise im Mittelpunkt, ohne dass ich wie früher parallel noch gegen Probleme mit Steuerung oder Kamera kämpfen oder mir schlicht jedes noch so kleine Informationsfitzelchen selbst erarbeiten muss.

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