Seite 2: Wir haben Mount & Blade 2 gespielt: Die 5 wichtigsten Erkenntnisse nach der gamescom

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3. Die Menüs lassen sich leichter bedienen

Schon der erste Teil und dessen Ableger Warband waren extrem umfangreiche und offene Rollenspiele. Dafür waren sie in ihrer Komplexität aber auch wenig einsteiger- und benutzerfreundlich. Mount & Blade 2 scheint hier einige Fortschritte zu machen.

Beispielsweise gestaltet sich das Inventar äußerst übersichtlich und lässt sich mit der Maus sehr gut verwalten. Nach einer Schlacht können wir mit einem einzigen Klick alle Gegenstände markieren, die wir behalten oder an Händler verkaufen wollen. Sehr praktisch.

4. Die Belagerungen sind spektakulär

Neben dem Rollenspiel-Aspekt, werden die großen Massenschlachten wieder eine wichtige Rolle spielen. Dabei sind uns beim Anspielen besonders die Belagerungen positiv aufgefallen. Denn die werden jetzt viel dynamischer in Szene gesetzt.

Wenn wir Gebäude mit unserem Katapult beschädigen, müssen wir sie nach der Schlacht wieder aufbauen. Wenn wir Gebäude mit unserem Katapult beschädigen, müssen wir sie nach der Schlacht wieder aufbauen.

Wir umzingeln auf der Weltkarte eine Stadt und fangen sofort damit an, Belagerungsgeräte aufzubauen. Dabei müssen wir immer unsere Vorräte und die Moral im Auge behalten. Im Gefecht können wir unseren Truppen dann Aufgaben zuteilen, die von der KI zuverlässig erfüllt werden. Außerdem dürfen wir mit Katapulten schießen oder selber die Mauern erstürmen.

5. Die Grafik ist nicht immer schön, aber atmosphärisch

Optisch konnte Mount & Blade schon 2008 niemanden mehr vom Hocker hauen. Der zweite Teil macht deshalb einen weiten Sprung nach vorne, was nach 11 Jahren aber auch nicht groß verwundert. An die Grafik-Pracht eines Kingdom Come kommt das Spiel aber nach wie vor nicht heran. Gerade die Texturen sind bisweilen ziemlich grob.

Dafür überzeugt schon jetzt die Atmosphäre. Auf den Schlachtfeldern tummeln sich bis zu 450 Soldaten gleichzeitig. Außerdem bekommen Kleidung und Rüstungen im Gefecht gerne mal Blut oder Matsch ab - ein stimmungsvolles Detail. Die Physik wurde ebenfalls überarbeitet, wenn auch nicht so stark, wie es ursprünglich geplant war.

Die Grafik von Mount & Blade 2 gewinnt sicher keinen Schönheitswettbewerb. Kann dafür aber scharenweise Einheiten darstellen. Die Grafik von Mount & Blade 2 gewinnt sicher keinen Schönheitswettbewerb. Kann dafür aber scharenweise Einheiten darstellen.

In unserer großen Plus-Preview findet ihr eine ausführlichere Beschreibung davon, was wir beim Anspielen alles gesehen haben. Beispielsweise erfahrt ihr noch mehr zu den Feldschlachten, die sich wie ein Total War aus der Third-Person-Perspektive anfühlen.

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Lange müsst ihr übrigens nicht mehr warten, bevor ihr selber loslegen könnt: Mount & Blade 2 geht im März 2020 endlich in den Early Acccess. Über den finalen Release gibt es allerdings noch keine Infos. Die Entwickler hoffen, dass es »nicht wieder Jahre dauern wird«. Und wir auch.

Mount + Blade 2: Bannerlord - Trailer kündigt Start des Early-Access-Tests an Video starten 1:14 Mount & Blade 2: Bannerlord - Trailer kündigt Start des Early-Access-Tests an

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