Teamspiel! Wer im Multiplayer-Shooter Natural Selection 2das Teamspiel ignoriert, sollte lieber den Kühlschrank abtauen oder den Garten umgraben. Was auch immer, er sollte jedenfalls was anderes machen, als Natural Selection 2 zu spielen.
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Natural Selection 2 - Test-Video
Haben wir übrigens Multiplayer-Shooter geschrieben? Wir meinen natürlich Multiplayer-Beißer. Nein, Multiplayer-Hauer! Okay, geschossen wird auch, bleiben wir also beim Shooter. Auch wenn wir mit dieser Bezeichnung den wichtigen Strategie-Part ausklammern.
So, jetzt sind Sie hoffentlich vollends verwirrt. Aber das ist prima, denn genau das sind sie auch, wenn Sie das erste Mal in eine Partie von Natural Selection 2 einsteigen und das Original von 2002 nicht kennen. Deswegen vorher unbedingt das eine oder andere der im Spiel angebotenen Tutorial-Videos anschauen!
Über zehn Jahre alt
Das erste Natural Selection erblickte Ende 2002 als Modifikation zu Half-Lifedas Licht der Welt. Schon damals waren wir ziemlich angetan von dem Projekt, in dem völlig asymmetrische Mannschaften gegeneinander antraten, nämlich schießwütige Marines gegen zähnefletschende Aliens. Erstere unter der Leitung eines idealerweise strategisch versierten Commanders, ähnlich wie man es vielleicht aus Battlefield 2kennt, nur deutlich umfangreicher.
Wir honorierten den pfiffigen Genre-Mix mit 82 Punkten. Nun hat der Entwickler Unknown Worlds Natural Selection 2 veröffentlicht, das längst keine Mod mehr ist, sondern ein eigenes Spiel, für das man auf Steam Geld bezahlen muss. Es sieht deutlich besser aus als das Original, hält aber an dessen Tugenden fest: asymmetrische Teams, Commander, los geht‘s!
Natural Selection 2 - Screenshots ansehen
Metallkasten gegen Glibberknubbel
Auf derzeit sechs reichlich verwinkelten und obendrein großen Karten balgen sich Marines mit Außerirdischen.
Ziel ist es, die Basis des gegnerischen Teams in Grund und Boden zu kloppen. Damit das nicht passiert (oder je nach Blickwinkel eben doch), sorgen sich beide Mannschaften um Eroberungen von Territorium, wo etwa Rohstoffe abgebaut werden.
Die fließen als Punkte aufs Teamkonto, mit dem der - sicher in einem Metallkasten (Marines) oder einem Glibberknubbel (Aliens) sitzende - Commander beispielsweise Forschungen anleiert. Die liefern dann stationäre Geschütze (Sentry Guns) bessere Ausrüstung für die Marines beziehungsweise höhere Evolutionsstufen für die Aliens. Damit der Commander dabei nicht die Übersicht verliert, nimmt er das Geschehen aus der typischen Strategie-Ansicht wahr, er schaut also von oben auf eine Karte.
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