Eigentlich war es nur ein Versprecher: »Need for Speed als Genre«, sagt Creative Director Kieran Crimmins im Interview, als ich ihn nach Unterschieden zwischen Need for Speed Unbound und anderen Racern wie Forza Horizon frage. Zwar hat er sich sogleich korrigiert (»als Serie«), aber je länger ich darüber nachdenke, umso passender erscheint mir diese Beschreibung.
28 Jahre und 22 Hauptteile später (die wir im großen NfS-Ranking in eine Reihenfolge gebracht haben) darf sich Need for Speed tatsächlich mit Fug und Recht als eigenes Genre bezeichnen - und es steckt in der Krise. Seit Jahren.
Doch nach dem Gespräch mit Crimmins vom neuen alten Entwickler Criterion Games und einem Blick aufs erste längere Gameplay-Video bin ich inzwischen zuversichtlich: Unbound könnte das NfS-Genre - Verzeihung, die Serie - wieder in die richtige Spur bringen, die von Need for Speed Heat zuletzt nur gestreift wurde. Denn unter der diskussionswürdigen Optik stecken richtig viele schlaue Ideen und Änderungen!
Altes Personal, neues Design
Eine Rückkehr zum Streetracing der Undercover-Serie verspricht Entwickler Criterion Games - und gibt gleichzeitig zu bedenken, dass sich zumindest beim Personal im Vergleich zu den von Ghost Games zusammengestöpselten Vorgängern nicht so viel verändert hat. Denn die beiden Studios teilen sich zahlreiche Angestellte.
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