2014 legte Solo-Entwickler Luke Hodorowicz mit Banished eine kleine Aufbausensation hin: Knackiger Schwierigkeitsgrad, voll durchsimulierte Bewohner und stimmungsvolle Grafik sorgen auch heute noch für 89 Prozent zufriedene Fans auf Steam.
Mit dem in der Godot Engine entwickelten Circle of Kerzoven startet ein anderer Solo-Entwickler in die Welt der Aufbauspiele, der bei einer erfolgreichen Gothic-Mod bereits reichlich Erfahrung gesammelt hat: Marco Burri arbeitete bei der 2D/3D-Art, den Videos und Cutscenes sowie den Quests und Dialogen an der 2018 erschienenen Total Conversion Legend of Ahssûn mit. Darin strandet ihr als Schiffbrüchige auf der Insel Ahssûn und landet dort erstmal in einer Kampfarena.
In Circle of Kerzoven findet Action allerdings vor allem beim Kampf gegen die unerbittliche Natur, die Umstände und Jahreszeitenwechsel statt - aber reicht das, um eine echte Herausforderung zu bieten? Im Interview mit GameStar gibt Marco Burri einen Einblick in seine Motivation und was Circle of Kerzoven besonders macht. Dazu haben wir einen ausführlichen Blick in den aktuellen Entwicklungsstand geworfen und ausprobiert, wie gut wir uns beim Aufbau einer kleinen Siedlung im Alpha-Zustand des Spiels schlagen.
Warum wir jetzt ein Aufbaustrategie-Spiel mehr auf unserer Steam-Wishlist haben und wieso es euch ebenfalls so ergehen könnte, lest ihr bei GameStar Plus. Für einen ersten Ausblick empfehlen wir den Trailer:
2:00
Natur pur: Circle of Kerzoven macht den Dorfaufbau zum Entspannungstrip
Kuscheln bei Kälte
Nachdem ihr eine von zwei möglichen Karten ausgewählt habt, startet ihr eine Partie Circle of Kerzoven ganz klassisch: Acht Personen, ein Berg Vorräte und unberührte Landschaft im Low-Poly-Stil warten auf den Bau einer neuen Siedlung.
Kaum stehen ein paar Hütten, eine Feuerstelle und Gebäude fürs Ressourcensammeln, kommt die Natur zu Besuch: Neugierige Hirsche latschen quer über die neueste Baustelle, Schafe fressen uns die Früchte an den Büschen vor der Nase weg und am Rand der Siedlung streift ein Wolf umher. Genau wie unsere Dorfleute haben auch die Wildtiere Bedürfnisse und bewegen sich passend zur Tageszeit in der Umgebung.
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