Nier: Automata - Game Director würde gerne an neuer Marke arbeiten

Yoko Taro hat trotz des Erfolges nicht so recht Lust auf ein neues Nier.

Game Director Yoko Taro hat auf der PAX East mit Dualshockers darüber gesprochen, was er nach dem Erfolg von Nier: Automata und dem Release seines Mobile-Spiels SINoALICE so alles vorhat. Statt einem neuen Nier, würde er sich lieber einer neuen Marke zuwenden.

Normalerweise sei der Entwickler jemand, der in den Tag hineinlebe und sich dementsprechend selten Gedanken über neue IPs machen würde. In letzter Zeit sei das aber immer öfter der Fall.

Es gebe schon eine Idee, über die er nachdenken würde, sagte Taro. Genaueres will er aber nicht verraten - die Wahrscheinlichkeit, dass der Einfall ohnehin nicht funktioniere, sei einfach zu hoch.

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Klassiker King's Knight statt Hit Nier

Auch bereits existierenden IPs, die sich aktuell im Besitz von Square Enix befinden, ist Taro nicht abgeneigt. Er nennt King's Knight, weil es ein Shooter ist und er persönlich das Genre sehr möge.

Können wir also vielleicht auch eine neue Shooter-Marke von Taro erwarten? King's Knight erschien 1986 für das NES und den MSX und war eine Mischung aus Shooter und Action-Rollenspiel. Bereits 2017 erschien mit King's Knight: Wrath of the Dark Dragon ein davon inspirierter Mobile-Titel.

Für Nier geht es aber wohl trotzdem weiter. Das JRPG hat sich nicht nur 2 Millionen Mal verkauft, es finden sich auch schon Jobangebote für einen möglichen Nachfolger.

Teil 1 noch immer kaputt

Bei all dem Gerede über einen möglichen Nachfolger fällt einmal mehr schmerzlich auf: PC-Spieler warten seit inziwischen über einem Jahr noch immer auf einen Patch für Nier Automata, der die Fehler des halbherzigen Ports repariert.

Warum das nicht nur unglaublich nervt, sondern auch respektlos ist, erklärt Michael Obermeier in seiner Video-Kolumne:

3:20 Keine Liebe für den PC - Video-Kolumne: Eine Schande namens Nier: Automata