Es ist offiziell: Die Netflix-Serie One Piece wurde um eine zweite Staffel verlängert und damit dürfen die Strohhut-Piraten im Zuge der Realverfilmung bald zu neuen Abenteuern aufbrechen. Und wer die Vorlage kennt, weiß natürlich bereits, was für neue Gefahren am Horizont lauern.
Allen voran natürlich die Alabasta-Arc, der Kampf gegen die Baroque-Firma und deren Anführer Sir Crocodile. Und wenn man einer hartnäckigen Theorie Glauben schenken darf, haben wir den großen Bösewicht von Staffel 2 bereits in der allerersten Folge von One Piece gesehen.
Versteckt sich schon in Folge 1 Sir Crocodile?
Um wen geht es genau? Sir Crocodile ist einer der erbittertsten Gegenspieler von Ruffy und den Strohhut-Piraten, der zum ersten Mal in Kapitel 126 des Mangas auftritt. Als Anführer der Baroque-Firma versucht er mithilfe der antiken Waffe Pluton die gesamte Menschheit zu unterjochen und stürzt dabei den Wüstenstaat Alabasta in einen Bürgerkrieg.
Crocodile ist, beziehungsweise war, ein Mitglied der Sieben Samurai der Meere (mehr dazu bei unseren Kollegen von GamePro), verfügt über die Kräfte der Sand-Teufelsfrucht und sein Kopfgeld betrug einst 81.000.000 Berry. Sofern wir es in Staffel 2 der Netflix-Serie bis nach Alabasta schaffen, dürfte dabei Sir Crocodile natürlich eine tragende Rolle spielen.
Wo war Crocodile (vielleicht) schon zu sehen? Die Eröffnungsszene von One Piece spielt ein paar Jahre in der Vergangenheit und Zuschauer werden dabei Zeuge der Hinrichtung des Piratenkönigs Gol D. Roger. Dabei lassen sich bereits ein paar Charaktere erblicken, die im späteren Verlauf von One Piece eine tragende Rolle spielen. So zum Beispiel der Rote Shanks, Dracule Mihawk oder Smoker.
Auffällig dabei ist aber auch eine junge Frau mit schwarzen Haaren und goldenen Halsketten, bei der sich die Community sicher ist: Dabei könnte es sich um Sir Crocodile handeln. Doch wie passt das zusammen? Hierfür müssen wir auf eine altbekannte Fan-Theorie zurückgreifen.
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Sir Crocodile war (vielleicht) früher eine Frau
Was steckt hinter der Fan-Theorie um Crocodile? Fans des Mangas und des Animes vermuten schon lange, dass einer der härtesten Gegenspieler von Ruffy früher eine Frau war. Dafür ist unter anderem eine Aussage von Emporio Ivankov ausschlaggebend, der Crocodile mit einem skandalösen Geheimnis
in Schach hält.
Ivankov selbst hat die Hormon-Teufelsfrucht gegessen und kann damit nicht nur das eigene Geschlecht, sondern auch das von anderen Personen verändern. Fans vermuten deswegen, dass Ivankov möglicherweise Crocodile von einer Frau in einen Mann umgewandelt hat.
Außerdem hat Eiichiro Oda Crocodile auch mal als Kind gezeichnet (die Skizze findet ihr unter diesem Link) und dabei kommt der spätere Bösewicht eher mit einem androgynen Look daher. Manche Fans gehen darauf basierend darauf sogar so weit, dass es sich bei Crocodile sogar um Ruffys Mutter handeln könnte, aber das ist wiederum eine völlig eigene Theorie für sich.
Crocodile wäre nicht der erste Trans-Charakter von One Piece: Eiichiro Oda hat im Manga längst weitere Figuren eingeführt, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. So trat in Kapitel 913 die junge Frau Kiku auf, in Kapitel 971 folgte dann Yamato. Bei Letzterem hätten sich viele Fans auch gewünscht, dass er der Ruffys Crew beitritt, doch dem ist Oda bisher nicht nachgekommen.
Übrigens: Mehr zu One Piece, was ihr zur Netflix-Serie wissen solltet und wie es in absehbarer Zeit mit ihr weitergeht, erfahrt ihr unter den folgenden Links:
Was haltet ihr um die Fan-Theorie um Sir Crocodile im One-Piece-Manga und -Anime? Was für Hoffnungen und Erwartungen habt ihr an die Live-Action-Version des Schurken der Alabasta-Story-Arc? Wie gut hat euch die Netflix-Serie bisher gefallen und was wünscht ihr euch für die zweite Staffel? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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