Outriders-Demo ist ein Riesenerfolg, aber die Entwickler wollen es noch besser machen

Outriders kann zwei Millionen Spieler in seiner Demo begrüßen. People Can Fly hat schon viele Verbesserungen in petto, die auf Spieler-Daten beruhen.

Millionen Spieler geben Outriders eine Chance. Die Entwickler wollen sie nutzen. Millionen Spieler geben Outriders eine Chance. Die Entwickler wollen sie nutzen.

Die Outriders-Demo verhilft dem neuen Loot-Shooter des polnischen Entwicklers People Can Fly zu einem Verkaufserfolg schon vor Release. So gelangte Outriders in die Steam-Verkaufscharts. Jetzt geben die Entwickler eine weitere Erfolgsmeldung bekannt: Zwei Millionen Spieler luden sich die Outriders-Demo herunter.

Und so eine Demo ist nicht nur unterhaltsam für Spieler, sondern auch ein wichtiger Quell von Daten. Auf Basis der gewonnen Erkenntnisse will People Can Fly nun handeln und sowohl die Outriders-Demo verbessern als auch das Spiel fit für den Release am 1. April 2021 machen.

Update: Wie die GameStar-Redaktion Outriders einschätzt, könnt ihr im großen Plus-Essay zur Demo nachlesen. Redakteur Peter Bathge hatte das Spiel bereits vor Release abgeschrieben, aber jetzt freut er sich doch drauf. Wie kann das sein?

Das passiert mit der Demo

Derzeit arbeiten die Entwickler an einem Patch für Outriders, der geplant Anfang der kommenden Woche live geht und auf Basis von Spielererfahrungen folgende Verbesserungen beinhaltet:

  • Bewegungsunschärfe-Umschalter hinzugefügt
  • Kamera-Wackeln in Zwischensequenzen: Kleinere Korrekturen an der Framerate-Ausgabe für bestimmte Gegenstände in Zwischensequenzen vorgenommen, jedoch ist eine umfassendere Lösung für die Zukunft in Arbeit.
  • Ein Absturz, der wiederholt beim Öffnen des Menüs oder des Inventars auftrat, wurde behoben.
  • Es wurden Verbesserungen vorgenommen, um die Zeit für das Matchmaking zu verkürzen.
  • Ein Fehler wurde behoben, der die Ausrüstung des Spielers löschte, wenn die Verbindung während eines Übergangs abbrach.
  • Die Anzeige und Synchronisation von Untertiteln während der "Bad Day"-Quest wurde verbessert.
  • Weitere kleinere Verbesserungen und Korrekturen.

Außerdem geht bereits am Freitag, den 5. März, ein Backend-Patch für Outriders live, der Änderungen an Gegnern und der Beute vornimmt. Diese Änderungen sind auf die Demo ausgelegt und es ist nicht gesagt, dass sie in die Vollversion übernommen werden. Details lest ihr bei Steam.

Worin sich Outriders von anderen Loot-Shootern unterscheidet und welche Rolle die Philosophie der Entwickler dabei spielt, erzählt euch People Can Fly im Interview:

Outriders wird anders: »Wir haben die Nase voll von Service-Games« Video starten PLUS 24:50 Outriders wird anders: »Wir haben die Nase voll von Service-Games«

Wie profitiert die Vollversion?

Am wichtigsten sind aber die Erkenntnisse, die die Outriders-Entwickler in die Vollversion des Spiels einfließen lassen. Folgende Themen sind auf dem Radar der Entwickler, darunter so mancher Kritikpunkt aus der Community:

Wackeln der Kamera bei Zwischensequenzen und Dialogen: Die Entwickler untersuchen verschiedene Möglichkeiten, das viel kritisierte starke Kamerawackeln zu reduzieren, darunter eine optimierte Framerate.

Matchmaking: Der kommende Patch sollte hier Linderung verschaffen. Dennoch wollen die Entwickler zu lange Matchmaking-Zeiten im Blick behalten.

Deckungssystem: Man wertet das Deckungssystem und die Kritik daran weiter aus und nimmt zum Full Release weitere Fehlerbehebungen vor. Außerdem will People Can Fly »eine Handvoll systemischer Probleme angehen«, um die Spieleerfahrung zu verbessern.

Verschwundene Inventar-Gegenstände: Die Entwickler haben bereits ein Problem behoben, das Items verschwinden ließ. Sie wollen weiterhin nach Ursachen für dieses Phänomen suchen und sie beheben.

Cheater und Exploit-Nutzer: Die Entwickler erklären, dass sie unfaire Spieler zum einen leicht identifizieren können und Cheating oder Exploit-Nutzung keinen Einfluss auf das Spiel fairer Nutzer haben sollte.

Zum Schluss legen wir euch noch unsere Preview zu Outriders ans Herz. Darin erklären wir, warum es wie Destiny wirkt, sich aber völlig anders spielt.

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