6 Features, die Outriders unbedingt braucht

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung
1. Ein Transmog-System
2. Neue Story-Level
3. Vierter Spieler im Koop

4. Klasse wechseln
5. Ein PvP-Modus
6. Neue Waffen

4. Klasse wechseln

Florian Franck: Die vier Klassen in Outriders verfügen über verschiedene Fähigkeiten und können durch Builds in eine entsprechende Richtung geskillt werden. Die Builds selbst lassen sich jederzeit zurücksetzen und die Fähigkeitspunkte neu verteilen. Die Klasse selbst hingegen nicht.

Uneingeschränkt zu wechseln ist auch nicht wirklich eine Option, weil es die Jagd nach Loot, Skills und Ausrüstung ad absurdum führt. Aber ein Wechsel mit entsprechenden Cooldown von einigen Tagen hingegen kann funktionieren. Casual-Spieler wären flexibler und könnten mit verschiedenen Freunden im Koop Spielen.

Die Klassen in Outriders spielen sich sehr unterschiedliche und erinnern an die Rollen in MMOs.

Zusammen kann es schließlich vorkommen, dass mal die gleiche Klasse verwendet wird. Zwar kann das funktionieren, wirkliche Synergien entstehen erst, wenn im Koop drei unterschiedliche Klassen vertreten sind. Wer aktuell wechseln möchte, fängt aber bei Null an, muss die Kampagne erneut spielen und die entsprechenden Skills freischalten.

Klar, man darf den Prolog überspringen, aber bis zum Endgame muss man trotzdem jedes Mal wieder ordentlich Zeit investieren. Auch dass man sich erst im Endgame festlegen muss, wäre eine gute Lösung für das Problem. Die Spieler können dann bis zu den Expeditionen ausprobieren, was ihnen am meisten liegt und sich dann zusammen mit ihrer Koop-Gruppe festlegen.

5. Ein PvP-Modus

Steffi Schlottag: Versteht mich nicht falsch, ich finde klasse, dass Outriders den Fokus auf Koop statt Spieler-Wettkampf setzt! Ich wünsche mir grundsätzlich viel mehr Spiele, die sich komplett zu zweit oder als Gruppe zocken lassen. Aber trotzdem fände ich einen PvP-Modus in Outriders spannend - solange er cool gemacht ist.

Ich stelle mir das ein bisschen wie in For Honor vor. Auf jeder Seite vier Spieler (Vali hat vollkommen Recht mit seinem Wunsch nach größeren Teams!), dazu haufenweise Kanonenfutter-NPCs, ein klares Ziel - stürmt diesen Hügel, erobert diese Station, haltet die Stellung für X Minuten. Perfekt für eine schnelle 20-Minuten-Runde nach Feierabend. Ja okay, ich möchte vielleicht auch einfach nur sehen, wie Elenas Trickster die gesamte Redaktion zerlegt.

Der Trickster ist als Nahkampf-Assassine immer mitten im Geschehen.

Spaß beiseite, mit PvP könnte man einfach mehr Abwechslung in Outriders bringen, das ja möglicherweise weder DLCs noch sonstige neue Inhalte bekommt. Die Missionen aus der Kampagne hat man irgendwann zum fünften Mal durch, das Endgame fesselt bisher auch nicht so besonders - und genau in diese Lücke könnte ein PvP-Modus vorstoßen.

Ganz wichtig: Ich wünsche mir dann von Anfang an Custom-Matches - und dass People Can Fly ein paar dedizierte Server mietet. Das einzige, was schlimmer ist als Lags im normalen Spiel, sind Lags im PvP.

6. Neue Waffen

Alexander Köpf: Nur um das klarzustellen: Ich weiß, dass es in Outriders ab einem gewissen Punkt weniger auf die Schusswaffen oder die reinen Shooter-Skills ankommt als auf die Fähigkeiten der einzelnen Klassen. Das finde ich sogar richtig (haha) klasse.

Ein bisschen mehr Abwechslung bei den Waffen würde ich mir als alter Pistolero in einem Zukunftsszenario aber dennoch wünschen. Im Moment gibt es in Outriders nur klassische Sturmgewehre, Schrotflinten, Maschinengewehre, Bolt-Action-Sniper, DRMs und Pistolen.

Ein paar futuristisch anmutende Waffen würden mir daher sehr gut gefallen. Plasmagewehre zum Beispiel oder sowas wie ein Phaser aus Star Trek. Vielleicht auch eine Kettensäge à la Doom. Na gut, das wäre jetzt vielleicht übertrieben, aber ich denke ihr wisst schon, was ich meine.

Gerade die Waffenarmut gehörte im Test und zugehörigen Video zu den größten Kritikpunkten an Outriders:

15:41 Outriders Test - Diablo trifft Sci-Fi-Shooter