Früher waren in Overwatch Kolonnen aus Tanks der gangbarste Weg zum Sieg, mittlerweile dominiert das sogenannte Dive Meta die Multiplayer-Scharmützel. Dreier-Trupps aus Genji, Tracer und Winston stürmen in Windeseile auf einen Feind, zerreißen ihn in Stücke und werden dabei von Heilern und Schadensabsorbierern wie D.Va gedeckt. Strategisch ist das ein cooles Manöver, die Dominanz des Dive Meta frustriert aber viele Spieler. Und Blizzard reagiert zumindest im Hinblick auf die Defensiv-Möglichkeiten von D.Va - die sollen nämlich ein bisschen abgebaut werden.
Aktuell kann D.Va mit ihrem Skill Defensivmatrix einen Schutzschild aufbauen, der alle Schüsse des Feindes absorbiert und damit die Kollegen schützt. In internen Tests schraubt Blizzard die Dauer dieser Fähigkeit aktuell auf 50 Prozent herunter. Stattdessen bekommt die Dame im Mech zwei neue Offensiv-Talente.
Schießen im Flug und Raketen
Während ihres Boosters kann D.Va neben dem üblichen Fliegen und Gegner Rammen jetzt ihre Waffen verwenden. Damit könnte sie zu einem wirksamen Konter gegen die fliegende Pharah werden. Der komplett neue Skill Mikroraketen ermöglicht ihr indes, eine kleine Raketensalve auf einen bestimmten Bereich zu feuern und dort Flächenschaden zu verursachen. Game Designer Geoff Goodman begründet diese Änderung im offiziellen Overwatch-Forum:
"Diese Änderungen erlauben Spielern, D.Va aggressiver zu spielen und mehr auszuteilen. Der Preis dafür ist die eingeschränktere Nutzung der Defensivmatrix. Die Matrix bleibt ein mächtiges Werkzeug, wenn man sie im richtigen Moment einsetzt, aber die reduzierte Uptime verhindert, dass man das Ding permanent verwendet."
Nochmal der Hinweis: Diese Änderungen von D.Va finden aktuell nur im Rahmen interner Blizzard-Tests statt. Ob das Update auch auf den PTR- und Public-Servern aufgespielt wird, steht noch zur Debatte.
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