Spätestens 2019 wird in der Overwatch League auch ein Team aus Berlin um die Krone des Team-Shooters kämpfen. Das erklärte Pete Vlastelica, Präsident von Activision Blizzards E-Sport-Ligen, gegenüber dem Handelsblatt ganz offiziell.
Mit der zweiten Saison werde man die Liga nach Plan um sechs Mannschaften erweitern. Mit einem Fokus auf eine Internationalisierung der Liga wird mit zwei Teams in Asien, zwei Teams auf dem amerikanischen Kontinent und zwei Teams aus Europa/Mittleren Osten geplant. Ob bei dieser Expansionswelle auch schon Deutschland dabei ist, wollte Vlastelica nicht präzisieren.
Welche EU-Städte im Fokus stehen
2019 soll dem Manager nach aber ein deutsches Team existieren, ohne wenn und aber. Das ist ungewöhnlich ehrlich. Welche Organisationen derzeit mit Blizzard um einen Zuschlag verhandeln, ist leider nicht bekannt. Man sei wie bei bisherigen Overwatch-League-Teams auf der Suche nach Unternehmen im E-Sport-, klassischen Sport- und breiteren Medienbereich. Neben dem Versprechen einer Berliner Mannschaft, sei man auch daran interessiert, Teams in Paris, Amsterdam, einer spanischen Stadt und »skandinavischen Regionen« zu etablieren.
Unbestätigten Gerüchten nach kostete ein Platz in der Overwatch League zur ersten Saison 20 Millionen US-Dollar (etwa 17,3 Mio. Euro) pro Team. Offiziell hat Blizzard nur angegeben, dass man mit bisher 12 Mannschaften mehr Teams als erwartet stellen konnte und dass der Preis für kommende Teams steigen wird.
Aktuell sind alle Teams nur dem Namen nach aus ihrer Heimatstadt, gespielt wird einzig und allein in Kalifornien, in Blizzards Hausarena. Das gilt auch noch für die zweite Saison, ab der dritten Saison werden Matches dann lokal in den jeweiligen Städten ausgetragen. Fans können dann also tatsächlich ihr Heimatteam anfeuern.
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