Overwatch - Skill statt Cheat: 17-jährige Spielerin zu Unrecht als Schummlerin beschuldigt

Eine 17-jährige Koreanerin wurde nach einer von ihr dominierten Overwatch-Partie als Cheaterin bezichtigt. Nach einer Untersuchung durch Blizzard stellte sich jedoch heraus, dass sie einfach nur verdammt gut ist. Zudem hat sie Morddrohungen erhalten.

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Es passiert nicht selten, dass jemand als Cheater beschimpft wird, nur weil er in einem Spiel extrem gut ist. Doch wenn damit sogar Morddrohungen verbunden sind, wird es ernst.

So ist es vor kurzem der 17-jährigen Koreanerin mit dem Nickname »Gegury« im Helden-Shooter Overwatch ergangen. Sie dominierte fast schon im Alleingang eine Partie mit dem Charakter Zarya und wurde vom gegnerischen Team kurzerhand bei Blizzard als Cheaterin gemeldet. Es gab sogar Morddrohungen gegenüber der Koreanerin.

Doch wie sich nach einer intensiven Überprüfung sowie einer Live-Demonstration schnell herausgestellt hat, ist »Gegury« einfach nur verdammt gut. Blizzard hat sie offiziell von sämtlichen Anschuldigungen freigesprochen, woraufhin zwei der Ankläger umgehend ihr professionelle Overwatch-Karriere beendet haben. Das sieht sehr nach schlechten Verlierern aus.

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Oberhalb dieser Meldung finden Sie ein Video von der umstrittenen Partie, die gleichzeitig Stein des Anstoßes für die gesamte Kontroverse war.

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