Bei einem solch interessanten wie naheliegenden Konzept einer Dinosaurier-Parksimulation ist es verwunderlich, dass dieses Sub-Genre bisher so sträflich vernachlässigt wurde. Doch damit könnte jetzt Schluss sein. Jurassic World Evolution erscheint in wenigen Tagen und setzt die bekannte Franchise um. Parkasaurus vom Indieteam Washbear spannt ebenfalls einen Zaun um die Urzeit-Reptilien und lädt staunende Besucher ein.
Mit einem sehr akzentuierten Grafikstil hebt sich Parkasaurus schon einmal vom größten Konkurrenten ab. Die zwei kanadischen Entwickler wollen neben dem üblichen Aufbaumangement mit Imbissbuden, Preisen und Gehwegen besonders die Gehege ins Auge fassen.
Jede Dino-Art fühlt sich besonders in einem speziellen Biom wohl. Mit einfachen Klicks sollen wir die Flora und Fauna beeinflussen können. So lässt sich der Bodentyp auswählen, Seen erschaffen oder kleine Hügel aufschaufeln.
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First-Person & Zeitreisen
Eine Übersicht verrät dabei, was der Dino am liebsten mag. Sollte der Koloss jedoch unzufrieden sein, greift er den schützenden Zaun an und reißt ihn irgendwann ein. Um ihn wieder einzufangen, kann der Spieler in einen Art First-Person-Modus wechseln und mit Betäubungsmunition auf ihn schießen. Auch Wetterkatastrophen können den Park ordentlich durchrütteln und eine unerwartete Nachfrage erzeugen.
Eine weitere Besonderheit stellt die Art und Weise dar, wie wir überhaupt an die Dinos gelangen. Denn um die ausgestorbenen Riesen zu uns zu bringen, müssen die Parkbesitzer in die Zeit zurückreisen und ein Dino-Ei stibitzen. Das Ei kann dann anschließend ausgebrütet werden.
Plus-Report: Die Anno-Historie - Die Geschichte der Aufbau-Reihe
Nach aktuellen Planungen soll Parkasaurus noch in diesem Frühling auf Steam Early Access erscheinen. Wer auf eine fehlerfreie Version hofft, sollte allerdings den richtigen Release abwarten. Die Alpha-Version wird laut den Entwicklern noch viele Bugs und andere Fehler enthalten.
Quelle:Washbear
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