Fazit: Pathfinder – Exklusiv: Wie Wrath of the Righteous klassische Rollenspiele retten soll

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Fazit der Redaktion

Fabiano Uslenghi
@StillAdrony

Während meines Gesprächs mit Alexander Mishulin habe ich fortwährend mit dem Kopf genickt. Ich kann diesem Mann einfach nur bei allem zustimmen. Ich persönlich freue mich auf alle neuen CRPGs, die 2021 für uns parat hält. Doch Larians Version von Baldur's Gate 3 überzeugt mich aus ganz anderen Gründen als Pathfinder oder Solasta. Keines davon würde ich missen wollen. Ich freue mich riesig auf Solastas Versuch, dem Spieler mehr kreative Freiheiten über seine Begleiter zu geben. Ich würde aber nicht wollen, dass es in Zukunft keine sympathischen und gut geschriebenen NPCs in meiner Party mehr gibt.

Ich finde es deshalb extrem wichtig, dass es Entwickler wie Owlcat Games gibt, die an etablierten Traditionen festhalten. Ein Rollenspiel passiert zu großen Teilen in unserem Kopf und je simpler ein Spiel das Geschehen inszeniert, um so lebhaftere Bilder produziert mein Gehirn. Es erlaubt außerdem ein wirklich komplexes Charaktersystem, in das ich mich stundenlang vertiefen könnte – einfach um zu knobeln. Glücklicherweise liegen die CRPGs nicht im sterben. Das Genre hat ja seinen jüngsten Frühling erst erlebt. Aber die klassische Art droht zwischen den ganzen Innovation zu verschwinden, und dann braucht es eben Pathfinder, das mit viel Charm und Leidenschaft dem Spielgefühl von damals zur Rettung eilt.

3 von 3


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