Seite 2: Portal 2 - Schon mal aufwärmen?

Weiter mit GameStar Plus

---

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar

Frei von Banner- und Video-Werbung

Einfach online kündbar

Jetzt weiter

Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Portal: Prelude
Portal: The Flash Version

2

Narbacular Drop
ASCIIpOrtal

---

Narbacular Drop

Wer schon immer mal wissen wollte, wo die Idee zu Portal eigentlich herkommt, der sollte sich Narbacular Drop anschauen. Das Studentenprojekt ist der geistige Vorgänger. Ziel von Narbacular Drop ist es, eine eingesperrte Prinzessinnen aus einem Verlies zu befreien. Noch abgedroschener kann eine Story eigentlich gar nicht sein, aber der Clou ist der Einsatz der inzwischen weltbekannten blauen und orangenen Portale.

	15

Narbacular Drop - Screenshots ansehen

Narbacular Drop wurde im April 2005 von acht jungen US-Studenten konzipiert. Die Spieleschmiede Valve fand deren Konzept so eindrucksvoll, dass sie das komplette Team vom Fleck weg einstellte, damit sie einen vergleichbaren Titel auf Basis der Source-Engine programmierten. Das Ergebnis kennen wir heute als Portal.

Das Wort »Narbacular« hat übrigens keine Bedeutung. Das Entwicklerteam wählte es, damit ihr Projekt unter diesem Neologismus leichter über Internet-Suchmaschinen zu finden ist. Nicht nötig, denn den Link zur 25 MB große Installationsdatei gibt’s bei uns völlig ohne Suchen: https://www.digipen.edu/?id=1170&proj=501.

ASCIIpOrtal

ASCIIpOrtal erinnert an die Pionierzeit der Videospiele, als auf den Monitoren nicht viel mehr zu sehen war als ein paar hässliche, eckige Pixel. Die dazugehörigen Welten und Geschichten entstanden erst im Kopf der Spieler. Diese Fantasie braucht man auch für ASCIIpOrtal, einer zweidimensionalen Portal-Variante, die komplett im ASCII-Zeichensatz dargestellt wird.

	15

ASCIIpOrtal - Screenshots ansehen

Das benötigt eine klein wenig Eingewöhnungszeit: Wir steuern das »Å«, das »E« steht für »Exit«, Ausgang. Hinter der gewöhnungsbedürftigen Optik versteckt sich aber ein anspruchsvolles Portalspiel mit Schalterrätseln, Aufzügen und Selbstschussanlagen. Sogar den kultigen Companion Cube, erkennbar am aufgemalten Herzchen, gibt es.

Die Testkammern fordern Spielern einiges ab, da oftmals durch die Optik nicht von Anfang an zu erkennen ist, was sich hinter einigen Symbolen verbirgt. Umso höher die Genugtuung, wenn man es endlich zum »E« geschafft hat.

ASCIIpOrtal liegt auf der Webseite http://cymonsgames.com/asciiportal/ für Windows, Linux oder Mac OS X zum Download.