Wenn Javier Pßirez von Praetorians spricht, dann zählt er gerne auf, was sein Echtzeit-Strategiespiel nicht hat: »Auf unserer Karte gibt es keinen Kriegsnebel und keine Sichtlinien. Man kann keine Gebäude errichten. Es gibt kaum einenZufallsfaktor - in Zweikämpfen gewinnt immer der Stärkere.« Die fragenden Blicke der Zuhörer weichen schnell dem Erstaunen, wenn Pßirez Praetorians dann vorführt: Mit wenigen Mausklicks schickt er römische Kohorten durch Wälder und über Hügel, läßt sie die Formationen wechseln und beobachtet aus der Vogelperspektive, wie sich Hundertschaften von Legionären in Massenschlachten stürzen. »Wir reduzieren unser Spiel auf das Wesentliche«, sagt Pßirez, »eine Strategie auf dem Schlachtfeld auszuhecken und die Truppen taktisch klug in die Schlacht zu führen.«
Antike Kriege
Auf den ersten Blick erinnert Praetorians stark an Shogun oder Dark Omen: Sie kommandieren Verbände von Polygonsoldaten in Echtzeit auf detaillierten 3D-Landschaften. Als Schauplatz für die Schlachten hält diesmal die Antike her. Als römischer Feldherr starten Sie zu einem Feldzug nach Gallien, verteidigen dann italienische Stellungen und unterwerfen schließlich das Wüstenreich Ägypten. In Ihrem Heer befindet sich alles, was um die Jahrhundertwende in Gefechten en vogue war: Vom einfachen Fuóoldaten über Kavallerie bis hin zu Belagerungsinstrumenten. Weil Sie oft einige Hundert Menschen gleichzeitig befehligen, müssen Sie nicht jeden einzigen Soldaten von Hand steuern. Ihre Mannen sind in Kohorten zu einigen Dutzend Soldaten zusammengefaßt.
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