Update 09.12.2019: Wie ein Community Manager von PUBG via Twitter bekanntgab, ist der Modus nicht für die regulären öffentlichen Matches geplant. Allerdings könnte die innere blaue Zone in Custom Matches verfügbar werden.
Spieler von PUBG können derzeit in der Testumgebung »Labs« den sogenannten Bluehole-Modus testen. Dieser fügt eine zweite blaue Zone im Battle-Royale-Shooter hinzu. Neben der von außen schrumpfenden Zone gibt's jetzt also testweise einen inneren blauen Kreis, in dem der gleiche Schaden droht.
So soll verhindert werden, dass Spieler frühzeitig im Zentrum eines Kreises in Position gehen und dort campen, wie Entwickler Bluehole in einem Blogbeitrag erklärt. Wer das Feature ausprobieren will, muss aber schnell sein: Der »Bluehole-Modus« ist noch bis zum 9. Dezember um 08:00 deutscher Zeit in den PUBG Labs spielbar.
Ob der Modus oder die innere Bluezone generell Teil von Playerunknown's Battlegrounds wird, wurde zwar nicht bestätigt. Sollte der Test jedoch erfolgreich verlaufen und auch das Spielerfeedback positiv ausfallen, ist eine dauerhafte Implementierung zumindest denkbar.
So funktioniert die zweite Zone
- Die erste innere Zone erscheint zu Beginn des Matches innerhalb der sicheren Zone.
- Bei jedem Schließen des Kreises wird eine neue innere blaue Zone markiert.
- Der letzte Spielbereich ist ausgenommen und bekommt keine innere Bluezone.
- Wer sich in der inneren Zone aufhält, erleidet den gleichen Schaden wie in der äußeren Zone.
- Neben der Funktion als Todeszone zeigt der Bereich auch die genaue Position des nächsten Kreises.
Dynamischeres Gameplay
Camper haben es mit diesem neuen Feature in PUBG schwerer. Sie können im inneren Bereich einer neuen Zone nicht mehr ausharren, da sich der blaue Sektor mit jedem Zyklus ändert. Spieler werden sich in Richtung des Rands der inneren Zone bewegen und dort abwarten, bis die nächste Zirkel-Änderung eintritt.
Somit müssen sich Spieler mehr bewegen und immer wieder über eine taktisch kluge Positionierung nachdenken. Das dürfte die frühen und mittleren Spielphasen in Playerunknown's Battlegrounds dynamischer gestalten. Das Finale einer Runde dagegen bleibt unangetastet und entscheidet sich im direkten Vergleich zwischen den überlebenden Spielern.
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So sieht die Original-Map von PUBG nach dem Rework aus
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