Playerunknown's Battlegrounds befindet sich zwar weiterhin in der Early-Access-Phase, ist aber schon jetzt eines der erfolgreichsten und beliebtesten Spiele der vergangenen Jahre. Auf Steam holt der Battle-Royale-Shooter in Sachen Spielerzahlen gerade einen Blockbuster-Titel nach dem anderen ein.
Dieser Erfolg des Newcomers bleibt natürlich auch den etablierten Studios nicht verborgen. Unter anderem beim französischen Entwickler und Publisher Ubisoft hat man Playerunknown's Battlegrounds und dessen beliebtes Spielpronzip durchaus auf dem Schirm. Das hat der Firmen-CEO Yves Guillemot bei der Präsentation der jüngsten Geschäftsergebnisse seines Unternehmens angedeutet.
Als Gefahr für die eigenen Marken sieht Guillemot den Online-Shooter von Bluehole Studio indes nicht:
"Sie machen eine fantastische Arbeit. Rainbow Six wächst aber ebenfalls weiter und die durchschnittliche Zeit, die Spieler damit verbringen, nimmt ebenfalls zu. Wir sehen also keine wirkliche Konkurrenz [durch Playerunknown's Battlegrounds]."
Ubisoft zeigt Interesse am Genre
An Genre und Gameplay des Battle-Royale-Shooters zeigt man sich hingegen durchaus interessiert. Und zwar so sehr, dass man sich offensichtlich ähnliche Elemente auch in den eigenen Spielen vorstellen könnte:
"Wir schauen uns natürlich an, was die Jungs da machen und es ist eine Art von Gameplay, die wir für sehr interessant halten - und die vielleicht etwas ist, das man in einigen der DLCs sehen wird, die wir in Zukunft für unsere Spiele herausbringen."
Ein Battle-Royale-Modus in Ubisoft-Spielen scheint also näher zu sein, als manch einer denken mag. Vorstellbar wäre ein solches Spielprinzip wohl insbesondere in der vergleichsweise großen Spielwelt von Ghost Recon: Wildlands, vielleicht auch noch in The Division und etwas abgewandelt in For Honor.
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