Was für ein Sturzflug! Im Affenzahn sausen wir durch die Wolkendecke, vorbei an den Wolkenkratzern von San Francisco, mitten hinein in das Cockpit einer Dodge Viper. »Tolles Intro«, denken wir ... bis die Ampel plötzlich auf Grün schaltet und die ersten Autos an uns vorbeiziehen. Von wegen Intro ? wir sind bereits mitten in unserer ersten Blechschlacht! Noch nie hat eine Rennsimulation so spektakulär begonnen, selten zuvor waren die grafischen Unterschiede zwischen Intro und Spiel derart gering. Die ersten Minuten mit Race Driver Grid lassen auf etwas Großartiges hoffen. Aber wie schlägt sich das Codemasters- Rennspiel in den Stunden danach? Wir haben Dutzende Proberunden mit einer weit fortgeschrittenen Preview-Version gedreht, um genau das herauszufinden.
Blick in die Stadt
Unsere erste Runde mit der Dodge Viper fordert bereits unsere volle Konzentration. Das liegt weniger an der Viper selbst, denn das eigentlich so biestige PSMonster steuert sich zwar präzise, aber verblüffend handzahm. Wesentlich aggressiver präsentieren sich unsere Gegner: Sie drängeln auch untereinander, nutzen jede noch so kleine Lücke für einen Überholversuch, produzieren unter Druck hin und wieder einen Dreher. Wir müssen verflucht schnell reagieren, denn der Innenstandkurs von San Francisco strotzt nur so vor Schikanen und lässt entsprechend wenig Raum zum Ausweichen.
Die Start-Ziel-Gerade verführt zum Rasen, mündet jedoch kurz vor der Oakland Bridge in eine gemeine S-Kurve. Und wer die Hügelkuppen in Chinatown mit Vollgas überspringt, fliegt schnell in die nächste Bande. Renndramatik pur, vor allem aus der animierten Cockpit-Perspektive: Eine Hand ackert am Lenkrad, die andere am Schaltknüppel, unser 3DFuß tritt das Gaspedal in Richtung Bodenblech. Die quietschenden Reifen unserer Gegner produzieren jede Menge Qualm, der uns die Sicht vernebelt, fliegende Gummipartikel verschmutzen unsere Windschutzscheibe.
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