Seite 3: Radeon RX 480 - Vom Underdog zum Revoluzzer

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Technische Daten

2

GCN 4.0 und Polaris im Detail

3

Spiele-Benchmarks
Performance Rating

4

Stromverbrauch, Lautstärke und Temperatur

5

Fazit

6

Wertung

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Spiele-Benchmarks

Ausgelegt auf das Spielen in Full HD und preislich im mittleren Segment angesiedelt, muss sich die Radeon RX 480 gegen die Geforce GTX 970 und die Radeon R9 390 beweisen – dass sie mit der rund doppelt so teuren GTX 1070 und der grob drei mal so teuren GTX 1080 von Nvidia nicht mithalten kann, stand schon vor dem Release der RX 480 fest.

Wie die übrigen Mittelklasse- und ehemaligen Top-Modelle liefert auch die neue Radeon in unseren (sehr anspruchsvollen) Full-HD-Benchmarks mit maximalen Details und teils vierfacher Kantenglättung nicht durchweg 60 Bilder pro Sekunde.

Während sie in Battlefield 4 und Crysis 3 von der GTX 970 klar geschlagen wird, liegt sie in den übrigen Titeln gleichauf oder deutlich darüber. So kann sie in Hitman wie die meisten Radeons erneut von der im Vergleich zu Nvidia besseren DX12-Performance profitieren und die GTX 970 in Full HD stolze 42 Prozent abhängen.

Performance Rating

Zählt man alle Messwerte inklusive den 1440p- und 4K-Benchmarks zusammen und bildet den Durchschnitt, bringt es die Radeon RX 480 auf 40,5 Bilder pro Sekunde. Damit erreicht sie vier Prozent mehr fps als die Geforce GTX 970 (38,5 fps) und liegt neun Prozent hinter der Radeon R9 390 (44,1 fps).

In Full HD schrumpft der Vorsprung zur GTX 970 auf zwei Prozent, während die R9 390 mit fünf Prozent etwas näher rückt. Somit lassen sich alle aktuellen Spiele in Full HD, maximalen Details und nur manchmal leicht eingeschränkter Kantenglättung mit der Radeon RX 480 flüssig spielen.

Für anspruchsvolle Titel in WQHD (2560x1440) oder gar UHD (3840x2160) fehlt es der Polaris-Karte jedoch an Power. Hier bleibt abzuwarten, was AMD mit dem für 2017 angekündigten, stärkeren Vega-Chip leisten kann.