In der modernen Spielewelt sind inzwischen viele Titel auf Service-Modelle ausgelegt. Dort gibt es lange Pläne und Roadmaps zu kommenden Inhalten und die Spieler sollten am besten nur noch diesen einen Titel zocken. Rage 2 will es laut dem Entwickler eigentlich anders angehen. Der hat jetzt seine Pläne verraten, doch die klingen nur allzu bekannt nach Service-Spiel.
Dieser Aspekt deutet auf ein Service-Modell hin: Die Spielwelt von Rage 2 wird sich verändern. Nach dem Release am 14. Mai soll es eine Reihe von Updates geben. Mit denen soll es nicht nur neue Inhalte geben, sondern auch die Spielwelt soll sich wandeln. Zum Beispiel werdet ihr an Live-Events teilnehmen können, solange ihr mit dem Internet verbunden seid. Pflicht ist das aber nicht. Wer will, kann auch ganz einfach offline spielen, muss dann aber auf die Events verzichten.
»Rage 2 wird kein Game as a Service«
Das alles klingt erst einmal stark nach einem typischen Servicespiel. Doch das verneint Studio Director Tim Willits ausdrücklich.
Laut Willits gäbe es keine perfekte Definition für »Games as a Service«. Viele Leute hätten unterschiedliche Vorstellungen von diesem Begriff. Als Plan für Rage 2 gibt er an, dass es sich um ein »Supported Game« handeln wird.
So beinhalten Id Softwares Pläne für die Zukunft von Rage 2 mehrere kostenlose Inhaltsupdates. Außerdem wolle man die Spielerzahlen im Auge behalten und auch mit der Community interagieren. Das sei heutzutage das übliche Vorgehen der Industrie. Einen Abo-Service oder ein Free2Play-System wird es allerdings defintiv nicht geben.
Die neuen Aussagen von Willits lassen auf eine Kursänderung bei Bethesda schließen. In einem Interview im Mai 2018 hatte Tim Willits GameStar gegenüber noch erläutert, dass man bei Rage 2 einen Games-as-a-Service-Ansatz verfolge. Auch waren ursprünglich kostenpflichtige DLCs geplant. Auf Lootboxen wollte das Studio allerdings schon immer verzichten.
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