Rainbow Six: 5 Tricks & Fakten zum neuen Angreifer-Gadget, die ihr kennen müsst

Die neue Hardbreaching-Sprengladung in R6 Siege wird vieles verändern. Jetzt lüftet ein Youtuber die wichtigsten Mythen um das Gadget.

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Verstärkte Wände aufsprengen ohne einen entsprechenden Spezialisten im Team? Das war bisher in Rainbow Six: Siege undenkbar. Mit der neuen Season wird sich genau das ändern: Operation Shadow Legacy drückt insgesamt acht Angreifern ein Item in die Hand, das verstärkte Wände aufsprengen kann - ganz ohne Thermite, Hibana & Co. In seinem neuen Video klärt R6-Experte Coreross die wichtigsten Fragen um das Gadget auf und verrät ein paar clevere Tricks.

Wer bekommt das Hardbreaching Gadget?

Insgesamt sollen acht Angreifer mit dem neuen Werkzeug ausgestattet werden. Zu beachten ist, dass jeder Operator nur eine Sprengladung mit sich führt. Folgende Operator haben Zugriff:

  • Montagne (statt Stun-Granaten)
  • Capitao (statt Stun-Granaten)
  • Fuze (statt Rauchgranaten)
  • Nokk (statt Sprengladungen)
  • Finka (statt Sprengladungen)
  • Ying (statt Sprengladungen)
  • Lion (statt Claymore-Mine)
  • Amaru (statt Claymore-Mine)

Wie schnell ist das Gadget im Vergleich?

Coreross hat die verschiedenen Hardbreaching-Tools im Spiel miteinander verglichen und kommt zu folgenden Ergebnissen (die gemessenen Zeiten beziehen sich auf eine Sprengladung von der Zündung bis zur Sprengung):

  • Thermite: 6,5 Sekunden für eine Sprengladung
  • Hibana: 8,0 Sekunden pro Schuss (á sechs Pellets)
  • Ace: 5/9/13 Sekunden (pro Selma-Ladung)
  • Hardbreach-Ladung (neu): 9 Sekunden

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Wer kann das Gadget kontern?

Coreross testet für sein Video die verschiedenen Verteidiger-Gadgets gegen die neue Sprengladung und kommt zu folgenden Ergebnissen:

Bandit-Trick: Es ist problemlos möglich, während des Zündvorgangs eine Batterie zu platzieren und die Ladung damit zu zerstören. Wer auf den Sound lauscht, kann hier also recht einfach kontern.

Kaid: Da die Elektroklaue etwas langsamer ist als Bandits Batterien, ist der Trick hier nicht ganz so leicht. Mit dem richtigen Timing lässt sich die Sprengung aber auch hier abwehren.

Mute: Solange ein Mute-Jammer aktiv ist, wird die neue Hardbreach-Ladung nicht zünden und bleibt inaktiv an der Wand kleben. Sobald der Störsender aber zerstört wird, beginnt der Sprengvorgang - es ist im Gegensatz zu Thermite keine manuelle Zündung nötig!

Kann man durch das Loch laufen?

Eine einzelne der neuen Sprengladungen hat nicht genug Sprengkraft um ein Loch zu erzeugen, durch das man klettern oder gar laufen kann. Der Youtuber Coreross hat aber einen Trick herausgefunden, wie man zwei Ladung parallel zünden und damit einen Zugang schaffen kann:

  1. Ein Angreifer kniet sich vor die Wand
  2. Der zweite stellt sich unmittelbar dahinter
  3. Beide platzieren ihre Ladung zur exakt gleichen Zeit
  4. Die Ladungen dürfen sich nicht berühren
  5. So entsteht ein Eingang ganz ohne Hardbreacher

Überraschung per Hot Drop

Da die neue Hardbreach Charge fast gar keinen Schaden an Spielern anrichtet, kann man sie auf verstärkten Luken anbringen und sich direkt daraufstellen.

Mit der Explosion nimmt man etwa 5 Schadenspunkte, fällt dann direkt nach unten und kann so Verteidiger überrumpeln - allerdings ein ziemlich waghalsiges Manöver.

Was sich sonst alles in der nächsten Season tut und was E-Sportler und andere R6-Profis zu dem neuen Gadget sagen, lest ihr übrigens in unserer großen Preview zu Rainbow Six: Shadow Legacy.

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