Rainbow Six: Siege - Kampf gegen Cheater: 1300 Spieler in nur einer Woche gesperrt

Ubisoft meint es Ernst und schließt 1300 Konten von Cheatern in Rainbow 6: Siege aus. Der Bann ist temporär und betrifft Spieler, die illegal geboostet haben.

Rainbow Six: Siege kämpft weiterhin gegen Cheater an. Binnen einer Woche wurden 1300 Accounts temporär ausgeschlossen. Rainbow Six: Siege kämpft weiterhin gegen Cheater an. Binnen einer Woche wurden 1300 Accounts temporär ausgeschlossen.

Vor Kurzem kündigte Ubisoft verstärkte Maßnahmen gegen Cheater im Multiplayer-Taktikshooter Rainbow Six: Siege an und erklärte das Boosting, also das Anheuern von Cheatern zum Aufleveln des eigenen Spielkontos, zum Bann-Grund.

Jetzt gab Ubisoft in einem Blogpost bekannt, im Zuge dieser Maßnahmen allein letzte Woche rund 1300 Spieler temporär gebannt zu haben, die sich dem Boosting schuldig gemacht haben sollen. Der Bann gilt für 15 Tage, außerdem setzt Ubisoft später ihren Rang und ihre Belohnungen auf den Stand vom Start der dritten Saison in Rainbow Six: Siege zurück.

Ausgleich in Arbeit

Die Entwickler versprechen, dass es sich dabei nur um eine Schnelllösung handelt und in Zukunft weitere Mechanismen gegen unfaire Vorteile greifen sollen. Darunter befindet sich auch ein Ausgleich der Siege-Niederlagen-Rechnung für alle Spieler, die im Matchmaking mit oder gegen einen Cheater gespielt haben. Das System für diese umfassende Ausgleichsmaßnahme befindet sich noch in Arbeit.

Gleichzeitig arbeitet Ubisoft an einer Zwei-Faktor-Authentifizierung für Ranked-Spiele in Rainbow Six: Siege, welche den Schutz vor Cheatern weiter verbessern soll. Dieses System wird voraussichtlich noch während Season 3 ins Spiel implementiert. In diesem extra Artikel lest ihr alles Wissenswerte über die 2-Faktor-Authentifizierung in Rainbow Six: Siege.

Das Service-Spiel Rainbow Six: Siege befindet sich nach holprigem Start 2015 inzwischen in seinem dritten Jahr und wird von Entwickler Ubisoft Montreal über thematische sogenannte »Operations« stetig mit neuen Inhalten versorgt. Derzeit läuft die Operation Para Bellum, die eine mediterrane Map sowie italienische Operatoren ins Spiel bringt. Auf Steam gehört der Multiplayer-Taktikshooter konstant zu den Titeln mit den größten gleichzeitigen Spielerzahlen, zuletzt waren es im Schnitt 68.000 (via Steamcharts.com).

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