Fazit: Rebel Galaxy Outlaw im Test: Im Weltall hört dich niemand jubeln

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Fazit der Redaktion

Florian Zandt
@zandterbird

Die Privateer-Spin-offs der Wing-Commander-Reihe waren mir zwar immer ein Begriff, aber ich hatte trotzdem immer nur Augen für das Hauptspiel. Gut, dass Rebel Galaxy Outlaw diese Lücke in meiner Spielerhistorie jetzt irgendwie füllt.

In der zu gleichen Teilen vom erwähnten Dogfight-Simulator und von »Cowboy Bebop« mit seinen lässigen Charakteren und zwielichtigem Setting inspirierten Welt fühle ich mich schon nach den ersten Minuten zu Hause. Eine weibliche Pilotin, die sich von niemandem die Butter vom Brot nehmen lässt, ein verschmitzt-satirischer Blick auf das Redneck-Milieu der USA und exzellent steuerbare Schiffskämpfe sind dabei aber nicht die einzigen Bonuspunkte des Spiels.

Man muss den Entwicklern nämlich auch hoch anrechnen, wie viel Fan-Service und Konfigurierbarkeit sie in das Spiel gepackt haben. In einer Light-Version von Photoshop darf ich mein Schiff komplett selbst bemalen, mir eigene Radiosender zusammenstellen und den Schwierigkeitsgrad auf meine Bedürfnisse anpassen.

Lediglich die Missionsarten dürften etwas abwechslungsreicher ausfallen. Egal ob ich Koordinaten abfliegen, Konvois eskortieren oder Piraten jagen muss, am Ende geht es immer nur darum, wer die größere Kanone hat. Und auch, dass die Charaktere mehr schlecht als recht animiert sind, muss 2019 in einem Titel mit derartigem Anspruch nicht mehr sein. Aber den tollen Western- und Outlaw-Charme machen derartige Schnitzer nicht kaputt.

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