Das Remake von Resident Evil 2 will den Klassiker nicht restaurieren, sondern modernisieren. Statt starrer Kamerawinkel bekommen Spieler eine recht rangezoomte Verfolgeransicht. Die spielbaren Figuren Leon und Claire bewegen sich nicht mehr wie behäbige Panzer, sondern setzen auf eine moderne Steuerung. Dass trotzdem bewusst das Gefühl von Kontrolle unterwandert wird, haben wir bereits in unserer Angespielt-Preview ausführlich geschildert. Doch wie sieht's bei der Story aus im Vergleich von damals und heute?
Hier verraten die Entwickler nach und nach, wie groß die Unterschiede sind. So berichtet Gamingbolt auf Basis eines Interviews, dass Bereiche des Originals erweitert werden. Trifft man beispielsweise NPCs, die früher nur zwei, drei Dialogzeilen zu vermelden hatten, dann könnten sich jetzt komplette Zwischensequenzen ergeben. Auch Schauplätze, an denen man früher nur vorbei lief, sind jetzt teilweise zugänglich und Teil der Kampagne.
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Im Interview mit der GamePro erfuhren wir außerdem, dass auch in bekannten Story-Bereichen neue Überraschungen warten. Beispielsweise wurden viele Räumlichkeiten überarbeitet und neu gestaltet. So Producer Yoshiaki Hirabayahshi:
"Wir versuchen, das Original so gut es geht zu respektieren. Aber wir wollen nicht exakt dieselbe Story-Erfahrung nachzeichnen. Die kultigen Momente des Spiels, die alle sehen wollen, sind immer noch wichtig. Aber dazwischen versuchen wir, frische Dinge einzubringen. Es wird die Story sein, die ihr kennt und liebt. Aber es wird auch Überraschungen geben."
Die mögliche Spielerwahl zwischen Claire und Leon bleibt aber bestehen. Fans des Klassikers dürfte freuen: Der Modus 4th Survivor kehrt zurück. Wer sich in der Kampagne mit Claire und Leon gut anstellt, kann so zusätzliche Abschnitte mit Gasmasken-Ganove Hunk freischalten. Auch der Tofu-Modus ist mit von der Partie: Dort bleibt der Name Programm. Ihr steuert ein überdimensioniertes Stück Tofu. Klasse.
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