Fazit: Ringe der Macht: Das Finale von Folge 8 lässt Herr der Ringe wieder aufleben

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Fazit der Redaktion

Tillmann Bier

Nun ist also die erste Staffel von Ringe der Macht zu Ende. Blicke ich zurück auf alle Folgen, bin ich immer noch recht positiv gestimmt. Die Serie hat auf jeden Fall ihre Schwächen und wird wohl nie den legendären Status der ersten Mittelerde-Trilogie von Peter Jackson erreichen. Aber ich habe trotz allem meine Freude gehabt.

Als größte Stärken der ersten Staffel erweisen sich für mich die schauspielerische Leistung, die Charaktere und die Grundzüge der Geschichte: Man hat hier sich größtenteils erfolgreich bemüht, auf bekanntem aufzubauen und die von Tolkien erschaffenen Figuren zu erweitern. Die neuen Hintergründe bezüglich des Schmiedens der Ringe fügen sich gut in bisher offengelassene Lücken ein.

In Staffel 2 hoffe ich vor allem auf eine Verbesserung der Dialoge, die wir wiederholt teils als übertrieben allegorisch und steif kritisierten. Auch beim Kostümdesign konnte mich Ringe der Macht noch nicht auf ganzer Linie überzeugen. Gespannt bin ich, ob Ringe der Macht es schafft, die Geschichte weiterhin einigermaßen im Rahmen von Tolkiens Werk spielen zu lassen, oder ob man sich noch weiter vom Quellmaterial entfernt.

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