Star Wars: Knights of the Old Republic
Die Rollenspielschmiede BioWare ist vor allem für seine Entscheidungsfreiheit bekannt. Das ist auch im besten Star Wars-Spiel aller Zeiten nicht anders. Wie für das Universum üblich gibt es Licht und Dunkel, Gut und Böse, Jedi und Sith. Wenden wir uns der dunklen Seite der Macht zu, hat das viele Vorteile.
Denn zum einen lassen wir uns in Gesprächen nicht mehr so leicht über den Tisch ziehen und bezahlen bei Händlern dank Einschüchterungen weniger Credits. Zum anderen nutzen wir die deutlich schickeren Macht-Fähigkeiten.
Sich selbst heilen, höhere Geschwindigkeit und höhere Resistenz gegen äußere Einflüsse sind ja ganz nett. Aber da lachen wir als Sith nur drüber, während wir den Jedi das Leben aussaugen und mit Blitzen um uns schmeißen.
Dungeon Keeper
Jeder Rollenspieler kennt die Situation: Da will man nur das Böse besiegen und muss sich dann durch zahlreiche Dungeons kämpfen. Aber wer baut diese verwinkelten, nicht besonders einladenden Kerker eigentlich in die Welt? Wir natürlich, sofern wir Dungeon Keeper angeworfen haben.
Denn böse zu sein bedeutet nicht nur, dass wir unsere schlimmsten Seiten ausleben. Ein guter Bösewicht braucht auch Vernunftund Planungsvermögen. Immerhin befehligt er auch eine Armee und macht seine Festung uneinnehmbar.
Mehr Dungeon Keeper? Probieren Sie doch mal Dungeons oder War for the Overworld
Deswegen bauen wir als gewissenhafter Antagonist einen voll funktionsfähigen Kerker, heuern Monster an und sorgen mit Schlafräumen dafür, dass die Kreaturen sich auch wohl fühlen. Sind wir mit unserem selbst designten Dungeon zufrieden, wehren wir die räudigen Helden ab. Die denken nämlich nicht besonders viel darüber nach, wie viel Mühe in so einem Verlies steckt…
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