Prototype 2
Wem die Ballerorgien in der GTA-Reihe noch nicht reichen, für den könnte Prototype 2 etwas sein. Zumal wir auch hier unserem bösen Trieb freien Lauf lassen. Wir schlüpfen in die Haut des Soldaten James Heller, der direkt zu Beginn des Spiels mit einem Virus in Kontakt kommt.
Ab sofort wachsen ihm allerhand Mutationen aus dem Körper. Er verwandelt seine Arme etwa in riesige Klingen oder Tentakeln und kann sogar in den Körper eines Feindes eindringen und ihn übernehmen. Auch an Häuserwänden hochlaufen und durch die Lüfte gleiten ist dank des Virus kein Problem.
Wer Heller vor die Tentakel läuft, ist dem Ex-Soldaten ziemlich egal. Das Militär, weitere Infizierte und der Protagonist des Vorgängers machen allesamt Jagd auf uns. Also metzeln wir uns durch alles, was sich bewegt, auch wenn wir Kollateralschäden ohne jeden Zweifel in Kauf nehmen.
Tyranny
Rollenspiele erzählen meist, wie eine Gruppe von Helden gegen das Böse besteht und die Welt davon befreit. In Tyrannyerleben wir Fantasy von der anderen Seite. Als sogenannter Schicksalsbinder reisen wir durch das Land Terratus und sollen im Namen des finsteren Kyros einen Aufstand niederschlagen.
Wie wir das angehen, ist unsere Sache. So schlagen wir Gesprächspartnern kurzerhand die Zähne ein, bringen Rebellen um und brennen ganze Dörfer nieder. Oder auch nicht. Denn böse sein ist zwar schön und gut, aber in Tyranny sollten wir vor allem an die Konsequenzen unserer Handlungen denken.
Wer die Rebellin tötet, verpasst auch die Chance, einen Maulwurf bei den eigentlich Guten einzuschleusen. Außerdem gibt es auch unter den Bösen verschiedene Fraktionen, die auf unsere Taten gut oder schlecht reagieren. So verschließen sich ganze Gebiete im ersten Durchlauf. Es lohnt sich also, mehr als einmal böse zu sein.
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