Sea of Thieves - Verfluchte Kanonenkugel, Vulkane und Ruderboote: Mehr Details zu den Addons

In Interviews und Entwicklertagebüchern hat Entwickler Rare mehr über die kommenden Erweiterungen für Sea of Thieves gesprochen. Mikrotransaktionen kommen erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Rare lässt Sea of Thieves nicht verdursten und liefert in den kommenden Monaten zwei größere Erweiterungen. Rare lässt Sea of Thieves nicht verdursten und liefert in den kommenden Monaten zwei größere Erweiterungen.

In den nächsten Monaten schippern neue, kostenlose Addons in den Hafen von Sea of Thieves. Mit »Cursed Sails« und »Forsaken Shores« wollen die Entwickler Inhaltslücken schließen und Spielern mehr zu tun geben. Bereits zur E3 2018 gab es erste Details zu den Erweiterungen, zwei Wochen später hat Rare die Pläne im Rahmen einiger Interviews, Podcasts und Entwicklertagebücher konkretisiert.

Die Juli-Erweiterung »Cursed Sails« beschert den Untoten einen eigenen fahrbaren Untersatz. Die KI-Skelettschiffe durchwandern während der zeitlich limitierten Kampagne die Meere und machen Jagd auf nichtsahnende Crews. Dabei feuern die Knochenpiraten aber nicht mit normaler Munition.

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Stattdessen verursachen verfluchte Kanonenkugeln keinen gewöhnlichen Schaden an getroffenen Schiffen, sondern bewirken verschiedene Statuseffekte. So können die Geschosse den Anker des feindlichen Schiffs herunterfallen lassen, Crews an Deck betrunken machen oder die Segel setzen. Sobald die Kampagne von »Cursed Sails« beendet ist, können Spieler die verfluchten Kanonenkugeln selbst in der Spielwelt finden und gegen andere Spielerschiffe einsetzen.

Für Dreiergruppen gibt es außerdem einen neuen Schiffstyp. Die Brigantine bietet Platz für drei Freibeuter und ist mit zwei Masten, zwei Segeln und zwei Decks ausgestattet. Gegenüber Polygon bestätigte Executive Producer Joe Neate, dass die Inhalte keinen Einfluss auf die Stärke eines Schiffes haben werden. Rare sei nicht daran interessiert, ein klassisches Endgame für Spieler zu erstellen. Vielmehr wollen sie spannende Geschichten und individuelle Reisen mit nicht planbaren Ereignissen fördern.

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Neue Ruderboote lassen sich vielfältig einsetzen

Für den September 2018 ist »Forsaken Shores« angekündigt. Die Karte erweitert sich um ein zusätzliches Gebiet, das »Devil's Roar«. Ein aktiver Vulkan schleudert Gesteinsbrocken ins Meer und kann das eigene Schiff schwer beschädigen. Hier können Spieler zudem nicht spawnen. Will man das gemeingefährliche Gewässer besuchen, muss man es also händisch ansteuern. Mithilfe des neuen Ruderbootes sollen Spieler jedoch mehr Fortbewegungsmittel in die Hände gedrückt bekommen.

Mit dem Ruderboot können Spieler nicht nur Schätze schnell von einer Insel zur eigenen Fregatte bringen. Es wird auch möglich sein, das kleine Boot mit Pulverfässern vollzustopfen und Richtung feindlicher Schiffe treiben zu lassen. Ein gezielter Schuss und die schwimmende Granate explodiert.

Beide Content-Updates sollen natürlich auch mehr Belohnungen in Form von Titeln, Schiffszubehör und kosmetischen Gegenständen für den eigenen Charakter hinzufügen.

Beim britischen Entwickler Rare sind derzeit vier Teams mit der Erstellung neuer Inhalte beschäftigt. Jedes Team kümmert sich dabei um eine spezifische Erweiterung. Die zusätzliche Monetarisierung steht aber noch hinten an. Bevor die bereits angekündigten Mikrotransaktionen kommen, wollen die Macher noch genügend kostenlose Inhalte nachliefern und den Pool an kosmetischen Items weiter erhöhen.

Quellen:Polygon, shacknews

Sea of Thieves - Neues Gebiet Forsaken Shores im E3-Trailer Video starten 2:03 Sea of Thieves - Neues Gebiet Forsaken Shores im E3-Trailer

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