Sekiro - Neues Spiel von From Software ohne Multiplayer, leichterer Einstieg als Dark Souls

Sekiro von From Software wird hart, aber zugänglicher als Dark Souls. Außerdem wird es eher Action-Adventure als Rollenspiel und verzichtet auf einen Multiplayer.

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Sekiro: Shadows Die Twice wird sich in mehr als dem Setting von Dark Souls unterscheiden. Sekiro: Shadows Die Twice wird sich in mehr als dem Setting von Dark Souls unterscheiden.

Die Katze - oder eher der Schatten - ist aus dem Sack: Das neue From Software Spiel ist Sekiro: Shadows Die Twice. Und Dark-Souls-Fans können sich tatsächlich wieder auf zahlreiche Tode und einen brutalen Schwierigkeitsgrad einstellen. Allerdings kommt der Entwickler auch Neulingen entgegen. Sekiro soll deutlich zugänglicher werden und sich auch sonst in einigen Disziplinen von der Souls-Reihe unterscheiden. Wir haben alle neuen Infos zum Multiplayer, dem Kampfsystem, dem Leveldesign und mehr zusammengetragen.

Dark-Souls-Erfinder Hidetaka Miyazaki hat gegenüber der japanischen Seite Game's Talk (via PCGamesN und Reddit) über die neue Herangehensweise gesprochen. Demnach gehe es immer noch darum, den Spieler mit einem Triumphgefühl zu belohnen, nachdem er ein schweres Hindernis überwunden habe. Der Untertitel »Shadows Die Twice« sei eine direkte Anspielung darauf, dass der Spieler weiterhin oft sterben müsse, um seine Ziele zu erreichen.

Allerdings richte man sich beim Zugang diesmal nach Publisher Activisions Prinzipien, da eine angemessene Zugänglichkeit für neue Spieler eine Schwäche von From Software sei. Der Einstieg soll sich besser und komfortabler anfühlen.

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Kampf mit Schwert und Prothese

Man wird also vermutlich nicht einfach in das alte Japan geworfen, sondern erhält zumindest eine kleine Einführung worum es geht und wie die wichtigsten Spielmechaniken funktionieren. Hinzu kommt, dass Sekiro kein Action-Rollenspiel wird, sondern ein Action-Adventure. Das heißt, der Entwickler verzichtet auf Stats, Charakter-Erstellung, Klassen oder die Ingame-Währung Seelen zum Aufleveln, wie man es von den Souls-Spielen kennt.

Wie PC Gamer in seinen Eindrücken zur E3-Demo vor Ort schreibt, wird es aber trotzdem Anpassungsmöglichkeiten über unsere Prothese geben. Sekiro spielt im Japan des 16. Jahrhunderts, der sogenannten Sengoku Ära. Der Spieler steuert einen Shinobi, also einen Ninja, der als Leibwächter einen jungen Lord mit mystischer Abstammung beschützen soll. Allerdings werden wir nach dem Angriff eines feindlichen Samurai zum Sterben zurückgelassen, nachdem wir unseren Arm verloren haben. Wir ersetzen unsere Hand durch eine Prothese, die wir durch Zubehör verbessern können. Hierfür gibt es eine Währung, die aber anders funktioniert als die klassischen Seelen.

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Während wir das Katana als unsere Waffe in der rechten Hand führen, können wir die prothetische linke damit mit offensiven und defensiven Werkzeugen verstärken. Wir können zum Beispiel eine Axt tragen, die gegnerische Schilde zerstören kann oder einen Böller, der Feinde betäubt. Was wir in der linken Hand halten, kann auch mit unserer Waffe kombiniert werden - eine Fackel kann zum Beispiel aus dem Katana ein Feuerschwert machen. Das klingt nach taktischen Gefechten und Gegnern, die unterschiedliche Vorgehensweisen erfordern.

Das Katana und die Prothese dürften gemeinsam viele Taktiken ermöglichen. Das Katana und die Prothese dürften gemeinsam viele Taktiken ermöglichen.

Schleichen wie ein Ninja

Aber es gibt auch klare Parallelen zur Souls-Reihe: Feunde können Angriffe blocken, weisen aber auch Schwachstellen auf, die wir ausnutzen können, um sie mit einem »Shinobi Death Blow« niederzustrecken. Auch wir können aber in Bedrängnis kommen, wenn wir nicht perfekt blocken. Um Angriffe vorauszusehen, müssen wir die Bewegungsmuster der Gegner analysieren. Lässt sich ein Angriff nicht abwehren, können wir auch in letzter Sekunde ausweichen.

Aber wie es sich für ein Ninja-Spiel gehört, gibt es auch Stealth-Mechaniken: Man kann sich verstecken, an Wände lehnen, von Vorsprüngen hängen und Feinde von dort per Schleichangriff lautlos ausschalten. Droht jemand die Wachen zu alarmieren, kann man ihn zudem vorher ausschalten und weiter unentdeckt bleiben.

Natürlich gehört zu einem echten Ninja-Spiel auch Stealth im Stil von Tenchu und Co. Natürlich gehört zu einem echten Ninja-Spiel auch Stealth im Stil von Tenchu und Co.

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