Am 24. November 2020 um 0:00 Uhr geht's los: World of Warcraft: Shadowlands erscheint und Millionen von Spielern starten ihre Reise in die Schattenlande.
Auf dem Weg zum neuen Maximallevel 60 kämpfen sich Spieler durch eine neue Geschichte und werden erfahren, welchen Plan Banshee-Königin Sylvanas Windläufer und der mysteriöse neue Bösewicht, der Jailer, verfolgen:
Doch was folgt dann im Endgame? Natürlich die Jagd nach Loot und starker Ausrüstung! Und einige der besten Gegenstände werden sich sogar von den Spielern selbst herstellen lassen.
Wie das funktionieren wird und welche Berufe dafür besonders wichtig sein werden, erklären wir euch in diesem Artikel.
Was ihr beim Wechsel zu WoW: Shadowlands beachten müsst, erklären wir euch im Guide. Darin geben wir Tipps für Rückkehrer, die schon lange kein World of Warcraft mehr gespielt haben, und erklären Neulingen in Blizzards MMO die wichtigsten Grundlagen, damit ihr bereit fürs Addon seid:
Shadowlands lässt euch selbst Legendaries craften
Sobald ihr Stufe 60 erreicht habt, erhaltet ihr die Möglichkeit, einem der vier Pakte anzuschließen - was es damit auf sich hat und welche Vorteile diese bringen, erklären wir euch in unserem Artikel:
Anschließend erhaltet ihr die Quest »Gefängnis der Vergessenen«, die euch ins Innere des Torghast, dem riesigen Kerker im Endgame-Gebiet »Der Schlund«, führt. Hier helft ihr dem Runenmetz, seine Erinnerungen zurückzuerlangen - ist dies geschafft, hilft euch dieser dabei mächtige legendäre Gegenstände herzustellen.
So funktioniert die Herstellung
Um beim Runenmetz ein Legendary herstellen zu können, müsst ihr zuerst einige Ressourcen sammeln, da jeder Gegenstand aus verschiedenen Bestandteilen zusammengesetzt wird:
- Ein legendärer Grundgegenstand
- Zwei Schreiben
- Seelenasche
- Eine Erinnerung des Runenmetzes
Grundgegenstand: Den benötigten Grundgegenstand, der entweder ein Rüstungsteil oder Schmuck sein kann, erhaltet ihr von Charakteren mit den Berufen Schneiderei, Lederverarbeitung, Schmiedekunst oder Juwelierskunst, die das benötigte Rezept dafür während der Runenmetz-Questreihe erhalten. Mit jeder Herstellung erhaltet ihr Erfahrung, die euch nach und nach höherstufigere Gegenstände herstellen lässt - jedes Rezept kann dabei bis Stufe 4 aufsteigen. Die hergestellten Grundgegenstände können anschließend im Auktionshaus verkauft werden - ihr müsst also nicht zwingend einen dieser Berufe erlenen, um an Legendaries zu kommen!
Schreiben: Die Schreiben dienen dazu, eurem Gegenstand zwei unterschiedliche Sekundärwerte zu verleihen. Charaktere mit dem Beruf Inschriftenkunde können diese Schreiben herstellen und anschließend ebenfalls im Auktionshaus verkaufen.
Seelenasche: Seelenasche könnt ihr euch verdienen, indem ihr den Torghast reist - den neuen Endgame-Dungeon, der wahlweise mit einer Gruppe aus fünf Spielern, aber auch komplett alleine abgeschlossen werden kann. Dies funktioniert mit allen Builds (DPS, Heiler oder Tank), da sich das Gewölbe an euren aktiven Build anpasst und dementsprechend die erforderliche Spielweise ändert.
Erinnerung des Runenmetzes: Im letzten Schritt erfüllt ihr euren Gegenstand mit den Mächten des Todes. Dafür müsst ihr eine Erinnerung des Runenmetzes sammeln, die sich in Schlachtzügen, mythischen Schlüsselsteindungeons und PVP-Aktivitäten ergattern lässt. In eurem Abenteuerführer (Shift + J) werden alle möglichen Mächte des Todes aufgelistet sein, zudem gibt es Tipps, wie ihr sie erhalten könnt und welche Grundgegenstände jeweils mit welcher Macht verstärkt werden können.
Solltet ihr euch gerade noch überlegen, welchen Handwerksberuf euer Charakter in Shadowlands lernen soll, könnt ihr diese Informationen berücksichtigen: Schneider, Lederverarbeiter, Schmied, Juwelier und Inschriftler werden immer für das Herstellen von legendären Gegenständen benötigt.
Zwar kann jeder Charakter nur ein Legendary gleichzeitig tragen, aber mehrere Herstellen - durch die unumgänglichen Balance-Anpassungen wird dies auch garantiert nötig sein, um das Maximum aus seinem Charakter herauszuholen. Frühzeitig einen der benötigten Berufe wird sich also definitiv lohnen, wenn ihr eure Gilde unterstützen oder ein paar Goldstücke im Auktionshaus verdienen wollt.
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