Düstere Zeiten: Im Japan des ausgehenden 16. Jahrhunderts wehen die Fahnen des Kriegs über allen Festungen. Es ist Sengoku Jidai, eine Periode ständiger Bürgerkriege. Der von Gott bestimmte Imperator sitzt machtlos auf einem wackelnden Thron, während draußen im Land die Provinzfürsten wie wilde Hunde übereinander herfallen. Bruder kämpft gegen Bruder, alte Allianzen zählen weniger als nichts. Jeder Kriegsherr hat nur ein Ziel: Das Shogunat, die militärische Herrschaft über ganz Japan. Die Bauern stöhnen unter immer neuen Steuern, während riesige Armeen gegeneinander ins Feld ziehen. Mord und Totschlag herrschen, viele hoffnungsvolle Adlige verlieren ihr Leben auf dem Schlachtfeld oder an das grausame Messer eines Ninja-Attentäters. Mittendrin sind Sie: Als einer von sieben Daimyos treten Sie an, um Shogun zu werden - koste es, was es wolle.
Vom Brett ins Gemetzel
Beim Echtzeit-Strategiespiel Shogun: Total War befehligen Sie als lokaler Potentat Streitkräfte und kümmern sich um die Verwaltung Ihrer Provinzen. Das Spiel teilt sich in zwei grundlegend verschiedene Parts: Im Strategie-Modus sehen Sie wie in einem Brettspiel eine vereinfachte Japan-Karte, auf der Sie rundenweise Armeen, Diplomaten und Ninjas verschieben. Außerdem bauen Sie dort Burgen und andere Gebäude, kontrollieren die Steuereinnahmen und heben Truppen aus. Nach der Strategiephase werden alle Anweisungen gleichzeitig ausgeführt. Wenn sich in einer Provinz zwei oder mehr verfeindete Armeen begegnen, springt das Spiel in den Schlacht-Modus, wo Sie Ihre Truppe in Echtzeit selbst führen. Das Schlachtgeschehen läuft dabei in 3D ab, ähnlich wie bei Dark Omen. Wenn Sie darauf gerade keine Lust haben, können Sie den Ausgang des Gefechts auch vom Computer berechnen lassen, der das ganz ordentlich macht, aber natürlich keine Wunder vollbringt.
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