Sons of the Forest: Endlich kennen wir die zwei größten Neuerungen der Survival-Hoffnung

Der Überlebenskampf in Sons of the Forest unterscheidet sich in zwei Punkten doch recht deutlich vom Vorgänger. Welche das sind, klären wir hier.

Lange war es still um Sons of the Forest. Obwohl der Nachfolger von The Forest schon Ende Februar erscheinen soll, hat man fast ein Jahr lang kaum etwas vom Survivalspiel gehört - bis jetzt. 

IGN konnte nämlich schon ein paar Stunden auf der Kannibaleninsel verbringen und hat die ersten Eindrücke in einer Preview festgehalten. Dabei sind zwei dicke Neuerungen zum Vorschein gekommen, die sich deutlich vom Vorgänger unterscheiden. Guckt euch am besten Mal die Preview selbst an: 

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Unsere KI-Mitstreiter Kelvin und Virginia 

Survivalspiele sind oft recht einsam, wenn wir sie nicht im Koop erleben. Meistens sind wir ganz alleine auf einem Floß (Raft), im Dschungel (Green Hell) oder auf einem ganzen Planeten (Subnautica). Damit Einzelspielerveteranen aber bei Sons of the Forest nicht an einem Mangel an sozialen Interaktionen leiden, steht ihnen nun Kelvin zur Seite.  

Der Elite-Soldat hat den anfänglichen Helikopter-Absturz wie auch wir überlebt … jedoch nicht so gut weggesteckt. Nach einem Schädel-Hirn-Trauma kann der Gute nicht mehr sprechen, ist dafür aber in allen anderen Belangen offenbar recht nützlich.  

Egal ob im Kampf oder beim Ressourcen sammeln – Kelvin arbeitet fleißig mit. Mit simplen Befehlen greift er uns unter die Arme. Aber auch seine Arbeitsmoral leidet, wenn wir ihn nicht gut behandeln. Verschnauf- und Trinkpausen nimmt sich unser KI-Kollege wohl selbstständig. 

Falls ihr aber lieber in Ruhe gelassen werden wollt und die Festung der Einsamkeit mehr eurem Stil entspricht, dann gibt es auch hier eine Lösung: Tötet ihn. Für diesen Spielstand seid ihr dann Kelvin dauerhaft los, er wird nicht neu spawnen. 

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Er bleibt aber nicht der einzige KI-Begleiter, der sich uns anschließen kann. Die dreibeinige und -armige Virginia haben wir bereits im obigen Ankündigungstrailer gesehen. Im Gegensatz zu Kelvin ist sie zwar etwas selbstständiger und schließt sich uns anfangs nicht automatisch an, mit der Zeit können wir aber auch ihr Vertrauen gewinnen. 

Die KI war bereits in The Forest ein dicker Pluspunkt, das unheimliche und oft schwer einschätzbare Verhalten der Kannibalen ist schon im Vorgänger herausragend. Der zweite Teil soll dort natürlich nicht minder beeindruckend daherkommen, die KI entscheidet nicht nur unserem Verhalten, sondern auch den äußeren Umständen entsprechend, was sie nun als nächstes unternimmt. 

Das neue Bausystem 

Wer in The Forest schon immer die meiste Zeit in beeindruckende Basen und Gebäude gesteckt hat, sollte jetzt aufhorchen: Das Bausystem wurde offenbar umfassend überarbeitet. Die leuchtenden Geister-Bauten, denen noch Materialien zur Vervollständigung fehlen, müssen euch in Sons of the Forest nicht mehr aus der Immersion ziehen.  

Stattdessen wird jegliches Crafting gezeigt, anstatt nur das Endergebnis zu sehen. Wie unser Protagonist zum Beispiel das Zelt aufbaut, wird in einer kleinen Animation dargestellt. Wer die durchsichtigen Blaupausen aus The Forest jedoch behalten möchte, kann dies auch wieder haben. 

Ein paar Ausschnitte des Bausystems könnt ihr euch übrigens schon im folgenden Trailer ansehen: 

Sons of the Forest: Neuer Trailer zeigt mehr Gameplay zum Sequel des Survival-Hits Video starten 1:29 Sons of the Forest: Neuer Trailer zeigt mehr Gameplay zum Sequel des Survival-Hits

Anstatt an fest vorgeschriebene Fundamentgrößen gebunden zu sein, haben wir in Sons of the Forest eine viel größere Baufreiheit. Wie groß unsere Holzstämme zum Beispiel zerhackt werden, können wir manuell bestimmen. Dem kreativen Bauspaß sind also kaum Grenzen gesetzt. 

Wenn ihr alle bisherigen Infos zu Sons of the Forest auf einen Blick sehen wollt, schaut doch in folgendem Artikel vorbei:

Freut ihr euch schon auf Sons of the Forest oder seid ihr dem Survivalspiel gegenüber noch skeptisch? Werdet ihr die Story dabei beachten oder interessiert euch die nicht die Bohne? Und welchem KI-Mitstreiter seid ihr positiver gesonnen: Kelvin oder Virginia? Schreibt es uns gerne in die Kommentare! 

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