Stalker: Clear Sky - Technik-Check zum Actionspiel

Stundenlang hat die Redaktion dem Spiel technisch auf den Zahn gefüllt. Das Ergebnis fällt ernüchternd aus.

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Seit letztem Freitag (5. September) liegt Stalker: Clear Sky im Laden. In unzähligen Stunden haben wir dem Spiel technisch auf den Zahn gefühlt. Dabei stellte sich vor allem eines heraus: Stalker macht, was es will. Lief das Spiel bei Fabians Rechner zuhause noch zufriedenstellend in hohen Details, ruckelte es trotz identischer Hardware auf anderen Testplattformen. Nicht nur wir machten diese Erfahrungen, in vielen Foren -- auch unserem -- sind Spieler ratlos. Bei einigen läuft Clear Sky ohne Bugs und Ruckeln, bei anderen nicht.

Trotz all der schlechten Erfahrungen haben wir Stalker auf zahlreichen Systemen getestet und es unserem Technik-Check unterzogen. Da sich Stalker: Clear Sky aber teils arg seltsam verhält, sind unsere Ergebnisse nicht zwangsläufig identisch mit Ihren -- bieten aber einen guten Anhaltspunkt.

Eine Warnung vorweg: Steckt in Ihrem PC eine Geforce GTX260 oder 280, installieren Sie unbedingt den aktuellen Beta-Treiber 177. 92 -- ansonsten liefert die Geforce nicht die maximale Leistung.

Technik-Check: Stalker: Clear Sky Technik-Check: Stalker: Clear Sky

Allgemeine Tipps:

  • Vor der Installation checkt das Programm recht zuverlässig, ob der Rechner fit für Stalker ist
  • Stalker will Ihre verbaute Hardware online übermitteln. Wenn Sie das nicht wollen, müssen Sie den kleinen Haken vor dieser Option entfernen
  • Stalker ist speicherhungrig: In maximalen Details und 1680x1050 belegt das Spiel über 1,5 GByte RAM. Selbst mit 2,0 GByte bricht die Leistung immer mal wieder ein
  • Selbst wenn Sie die Qualitätseinstellungen auf "maximal“ setzen, können Sie im erweiterten Grafik-Menü dennoch Effekte hinzu schalten, wie zum Beispiel Sichtweite und Objektdetails
  • Etwas kryptisch versteckt: Hinter der "Erweiterten dynamischen Beleuchtung der Objekte" verbirgt sich der neue DirectX-10-Modus.
  • DirectX 10 zieht die Leistung um bis zu 40 Prozent nach unten, Stalker sieht aber nur unwesentlich besser aus. Da haben uns andere DX10-Titel schon mehr beeindruckt.
  • Mit einer Geforce GTX 260 oder GTX 280 und den neuen Beta-Treibern spielen Sie Stalker auch in maximalen Details und DirectX 10 flüssig -- eine schnelle CPU vorausgesetzt
  • Bei einigen Spielern nutzt Stalker unter Vista nur einen Rechenkern. Mit dem Tool CPU Control können Sie das Spiel dazu zwingen, mehrere Kerne zu nutzen. Allerdings funktioniert der Trick wohl nicht bei jedem. Woran das liegt, versuchen wir noch heraus zu finden.

    Dennoch, so probieren Sie es aus:

    - CPU Control runterladen
    - CPU Control und Clear Sky starten
    - Per Taskswitch Alt+Tab zu CPU Control wechseln und dort xrEngine.exe auswählen
    - Rechts oben auf CPU1 klicken
    - Rechte Maustaste auf xrEngine.exe und CPU 1 + 2 auswählen
    - Wieder zu Stalker wechseln

  • Kantenglättung funktioniert nur bei "Erweiterter Dynamischer Beleuchtung der Objekte". Nutzen Sie andere Einstellungen, wird die dynamische Beleuchtung deaktiviert und Stalker sieht deutlich schlechter aus.
  • Kantenglättung drückt die Leistung extrem
  • Die Detaileinstellungen haben weit weniger Einfluss auf die Grafik als die Render-Stufen. Auch die Leistung steigt mit niedrigerem Renderer deutlich spürbarer an als mit einer verringerten Detaileinstellung.
  • Bei nahezu jeder Änderung der Grafikoptionen müssen Sie Stalker neu starten -- wir haben es während unserer Tests gefühlte 800 Mal gemacht.
  • Wechseln Sie nach der Installation von Stalker den Prozessor, startet das Spiel nicht mehr. Möglicherweise blockiert der Kopierschutz einen erneuten Start.Technickcheck

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