Da strahlen Shooter-Fans: Für eine legendäre Spieleserie bezahlt ihr im Sale auf GOG.com gerade weniger als für ein Fischbrötchen. Die drei Stalker-Teile sind nämlich massiv reduziert (75 Prozent vom Originalpreis).
Das ist die optimale Möglichkeit, sich auf Stalker 2 vorzubereiten, dessen Release am 20. November 2024 unmittelbar bevorsteht. GOG.com hat folgende drei Deals für euch im Stalker-Sale:
- Stalker: Shadow of Chernobyl - 3,99 Euro
- Stalker: Call of Pripyat - 4,99 Euro
- Stalker: Clear Sky - 2,49 Euro
Die Angebote enden am Mittwoch, den 13. November um 9:00 Uhr.
Normalerweise kosten die drei Ego-Shooter im Paket über 30 Euro, etwa mit dem Stalker Bundle auf Steam. Ihr könnt also eine Menge Geld sparen, falls ihr tatsächlich noch keinen der legendären, weil herrlich atmosphärischen Teile des Stalker-Universums gespielt habt.
Mit welchem Teil ihr anfangen und welchen ihr auslassen könnt, erklären wir euch nach dem neuen Trailer zu Stalker 2:
Welches ist das beste Stalker?
Wer maximal fünf Euro ausgeben möchte und sich daher für einen der Stalker-Teile entscheiden muss, sollte unserer Meinung nach zum originalen Shadow of Chernobyl von 2007 greifen. Das führt euch ideal in die Zone ein, die einzigartige Spielwelt rund um den havarierten Atomreaktor von Tschernobyl.
Die Geschichten der eigenständig lauffähigen Nachfolger sind abseits der Ereignisse aus dem Hauptspiel angesiedelt und bauen aufeinander auf. Allerdings versetzen sie euch in die Haut unterschiedlicher Protagonisten und sind daher auch gut separat spielbar. Es gibt keinen Savegame-Import.
Call of Pripyat ist ebenfalls ein guter Startpunkt, wenn ihr die Open World etwas freier erkunden und zu Beginn nicht an jeder Ecke von übermächtigen Gegnern überfallen werden wollt. Spielmechanisch ist es der ausgereifteste der drei Teile. Allerdings trägt gerade die Gefährlichkeit der Zone zum unvergleichlichen Stalker-Flair bei. Das soll aber nicht heißen, dass Call of Pripyat ein Zuckerschlecken wäre!
Nur für Hartgesottene
Clear Sky wird derweil übereinstimmend als die schlechteste Inkarnation der Stalker-Trilogie angesehen. Das Prequel recycelt die Welt von Shadow of Chernobyl, verpasst den bekannten Orten aber einen neuen Twist. Apropos Twist: Die Geschichte ist in Clear Sky nicht so einfach zu verstehen wie in den Vorgängern. Der Fokus liegt auf der Sandbox, nicht auf einer linearen Kampagne.
Mods machen alles besser
Die Stalker-Community hat über die Jahre unzählige ambitionierte Mod-Projekte auf die Beine gestellt. Die fügen einst geplante, in der Entwicklung aber verlorene Features hinzu, schrauben Schwierigkeitsgrad und Realismusfaktor in neue Höhen oder fügen gänzlich neue Waffen, Feinde und Areale hinzu. Unser Download-Tipp: Anomaly für Call of Pripyat.
Das große neue Feature von Clear Sky, der Fraktionskrieg, sollte eigentlich noch mehr Leben und Dynamik ins Spiel bringen, weil jetzt auch die menschlichen Bewohner KI-gesteuert und abhängig vom Spieler gegeneinander vorgehen. Aufgrund der schlechten Produktionsqualität des Spiels machen euch hier jedoch bis heute zahlreiche Bugs das Leben schwer.
Spannend sind dagegen die Upgrade-Möglichkeiten für eure Waffen, wodurch etwas mehr Langzeitmotivation in die bekannte Stalker-Formel eingeführt wurde.
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