Star Citizen - Entwickler reagiert auf Gerüchte und Anschuldigungen

Der Communty Manager Ben Lesnick von Cloud Imperium Games hat sich zu den neuesten Gerüchten und Anschuldigungen gegenüber dem Weltraum-Projekt Star Citizen geäußert. In einem sehr langen offenen Brief geht er auf die derzeitig bestehende Kritik ein.

Eigentlich sollte schon im April das Shooter-Modul Star Marine für Star Citizen erscheinen. Der Release macht jedoch noch Probleme, die Verunsicherung in der Community wächst und Kritik am Projekt wird lauter. Eigentlich sollte schon im April das Shooter-Modul Star Marine für Star Citizen erscheinen. Der Release macht jedoch noch Probleme, die Verunsicherung in der Community wächst und Kritik am Projekt wird lauter.

Der Community Manager Ben Lesnick von Cloud Imperium Games hat sich zu den neuesten Gerüchten und Anschuldigungen gegenüber dem Weltraum-Projekt Star Citizen geäußert. In einem sehr langen offenen Brief geht er auf die derzeitig bestehende Kritik ein.

Hintergrund ist unter anderem die in der Community wachsende Kritik, die Verschiebung des Shooter-Moduls Star Marine, die Kritik des Entwicklers Derek Smart und der Abgang mehrerer hochrangiger Mitarbeiter.

Zu den Hintergründen:Heiko Klinge und Andre Peschke diskutieren über Dereks Smarts Kritik

Lesnick erklärte zum einen, dass Star Marine nur auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Die im englischen gängige Bezeichnung »delayed indefinitely« für »eingestellt« war eine Clickbait-Überschrift einiger Magazine, die aber nicht korrekt ist. Ein neues Datum für die Veröffentlichung traut man sich derzeit nicht zu geben, es handle sich aber nur noch um Wochen, nicht aber Monate oder Jahre.

Auch der Vorwurf, Star Marine sei Call of Duty im Weltraum, wies Lesnick zurück. Nur weil beide Titel First-Person-Shooter sind, solle man nicht solche haltlosen Behauptungen aufstellen. Lesnick kontert dagegen mit der persönlichen Geschichte, dass er im Alter von 18 Jahren bei Chris Roberts eingeladen war, um Starlancer zu sehen. Der erklärte bei der Präsentation, dass Starlancer 2 viel besser sein werde und Entermanöver und Shooterpassagen liefern werde. Mittlerweile ist Lesnick 34 und arbeitet mit Chris Roberts genau an dieser Vision für Star Citizen, ein einfacher CoD-Abklatsch soll das Herzensprojekt nicht werden.

Im sehr langen Blogpost geht Lesnick auch auf Details der Entwicklung ein, und warum verschiedene Raumschiffe nur verkauft werden, aber noch nicht benutzbar sind. Ebenso erklärt er, wieso es keinen so genannten feature creep gibt und wie grotesk er die Auswüchse der Community findet, anhand der Körpersprache einer Mitarbeiterin in einem Abschiedsvideo Verschwörungstheorien aufzubauen.

Star Citizen ist das erfolgreichste über Crowdfunding finanzierte Projekt und soll bis zum Abschluss über 100 Millionen Euro einsammeln. Der Weltraum-Titel besteht aus dem Shooter-Modul Star Marine, dem Story-Modus Squadron 42, dem Hangar-Modul, dem Multiplayer-Actiontitel Arena Commander, einem Modul für Planetenoberflächen und ein alles vereinendes, persistentes Universum.

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