Obwohl sich Star Citizen derzeit noch in einer Alpha-Version befindet, spielen es bereits sehr viele Nutzer regelmäßig. Einige von ihnen stören sich allerdings an dem Flugsystem der SciFi-Simulation. Schon in der kommenden Version 3.10 wird das einige Änderungen erfahren.
Die zielen auf mehr Realismus ab und könnten damit etwaige Kritikpunkte aus der Welt schaffen. Die Änderungen sind so einschneidend, dass sie fast einem Rework der Mechaniken gleichen.
Problemlösung: Mehr Simulation
Spürbare Masse: Eine der größten Änderungen wird vom Entwickler »Jerk«, beziehungsweise auf Deutsch »Ruck«, bezeichnet. Das bezieht sich auf die Geschwindigkeitsänderungen der Schiffe, die sich mit Alpha 3.10 anders verhalten wird. Euer Antrieb reagiert dann nicht mehr sofort auf Beschleunigungsänderungen, sondern nur verzögert. Das Resultat: Ihr werdet die Masse der Schiffe stärker spüren.
Individuelle Flugeigenschaften: Weiter erhält jedes Schiff eine aerodynamische Oberfläche, mithilfe derer eine Reihe von kleineren Krafteinwirkungen auf die Bewegung des Raumschiffes simuliert werden. Dadurch wird jedes seine ganz eigene Flugcharakteristik erhalten. Das hat zudem einen zusätzlichen Effekt: Wenn euer Schiff zum Beispiel durch Crashes oder Kämpfe Teile verliert, wird sich das auf seine Aerodynamik auswirken.
Nachteile durch Geschwindigkeit: Wenn ihr zu schnell fliegt, müsst ihr bald mit einigen Nachteilen wie zum Beispiel weniger genauen Waffen rechnen. Damit sollen die Spieler für Kämpfe zu niedrigeren Geschwindigkeiten gezwungen werden. Wer sich in die Atmosphäre von Planeten vorwagt, muss zudem mit einem weniger effektiven Antrieb rechnen und wird einiges an Manövrierfähigkeit verlieren.
Mit Realismus zum Spielspaß
Das ist nicht das erste Mal, dass Star Citizen seinen Spielspaß mit mehr Realismus erreichen will. Erst kürzlich kündigte der Entwickler Cloud Imperium Games an, sich für die Raumhäfen ein Beispiel an echten Flughäfen zu nehmen und den Landeanflug abzuändern.
Auch andere Aspekte des Spiels orientieren sich an der realen Welt. Verbrecher müssen beispielsweise ihre Strafe im Gefängnis aussitzen oder abarbeiten und werden zukünftig gar darauf achten müssen, Beweismittel verschwinden zu lassen, um dem Knastalltag zu entgehen.
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