In Star Citizen schießt ihr nicht nur auf Raumschiffe, auch Ego-Shooter-Gefechte mit Handfeuerwaffen gehören im Weltraum-MMO zum Alltag. Für maximalen Komfort beim virtuellen Ballern könnt ihr künftig Aufsätze wie Visiere und Schalldämpfer schnell und einfach mit einer dynamischen Attachment-Funktion wechseln - mitten im Kampf.
In der aktuellen Folge der News-Show Inside Star Citizen zeigt Entwickler Cloud Imperium Games das neue Feature, das frappierend an die Mechanik im Klassiker Cysis erinnert und sich in späteren Ego-Shootern trotz des hohen Nutzwerts nicht durchsetzen konnte:
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Der fixe Austausch von Komponenten an euren Schusswaffen stellt eine gewaltige Verbesserung dar. Denn bisher mussten Spieler der Star-Citizen-Alpha diese Aufsätze umständlich im Inventar anklicken. Mögliche Waffenaufsätze sind dabei Laserpointer, Scharfschützenvisiere oder Laufstabilisatoren.
Die Mechanik wird mit Alpha 3.9 ins Spiel eingeführt; aktuell befindet sich die neueste Version von Star Citizen bei der freiwilligen Testergruppe der Evocati, die vor dem offiziellen Release nach Bugs suchen. Mit einer Veröffentlichung auf den für Käufern von Star Citizen frei zugänglichen Servern ist im Laufe der nächsten Tage zu rechnen.
Star Citizen Alpha 3.9 mit einem vereisten New York
Wer die oben eingebundene Folge von Inside Star Citizen bis zum Ende verfolgt, erhält darüber hinaus einen genaueren Ausblick auf New Babbage. Das ist die Stadt auf dem vor kurzem hinzugefügten Microtech-Planeten, die ab Alpha 3.9 für alle Spieler zugänglich ist.
New Babbage besteht aus einem großen Weltraum-Flughafen als Landeplatz für ankommende Raumschiffe, der durch einen Schnellzug mit der Metropole verbunden ist. Die Stadt selbst erinnert mit ihren Wolkenkratzern und Brücken vage an New York, genauer den Stadtteil Manhattan. Allerdings ist dieser Big Apple gefroren, denn auf Microtech herrschen eisige Temperaturen.
Der Frost hindert NPCs und Spieler aber nicht daran, ihre Freizeit zu genießen: New Babbage bietet unter anderem die Möglichkeit, Yoga und andere virtuelle Workouts auszuüben. Außerdem gibt's eine mit Palmen verzierte Bar.
Nebenbei wird hier aber auch fleißig geforscht, immerhin ist der Planet Heimat eines großen Technologie-Konzerns der Marke Google. Auf Microtech sollen Spieler Aufträge für die ansässigen Forscher erledigen, etwa Industriespionage betreiben. Außerdem ist der Ort ein wichtiger Handelsplatz.
Solche Neuigkeiten wie die von der Alpha 3.9 sorgen gemeinsam mit schick inszenierten Werbe-Trailern und klugem Marketing dafür, dass Star Citizen jeden Tag 100.000 Dollar von Fans per Crowdfunding einsammelt. Mehr dazu lest ihr im großen Plus-Report:
Während das MMO Star Citizen also weiter Fortschritte macht, haben die Entwickler des Singleplayer-Ablegers kürzlich die Roadmap von Squadron 42 verworfen. Ob es somit noch zu dem ursprünglich geplanten Beta-Release 2020 kommt, ist derzeit unsicher.
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