Viele Spiele versprechen eine lebendige Welt, liefern dann aber nur rudimentäre KI-Verhaltensweisen, die sich schnell wiederholen. Star Citizen-Entwickler Cloud Imperium Games (CIG) möchte das grundlegend anders machen.
In der aktuellen Videoshow Around the Verse geht es erneut um die Singleplayerkampagne von Star Citizen, Squadron 42. Die Entwickler sprechen in der relativ kurzen Folge darüber, wie über das Gameplay ein Teil der Geschichte erzählt werden soll und welche Rolle Animationen dabei spielen.
Squadron 42: Querschnitt eines Meilensteins
Lebendige Umgebungen durch lebendige NPCs
Squadron 42 wird ein massives Spiel. Das wurde bereits in der Dezember-Demo klar, in der wir eine Mission gesehen haben, die uns durch den von elektromagnetischen Anomalien durchzogenen Bereich The Coil geführt hat. Schon in dieser rund einstündigen Demo war deutlich zu erkennen, dass CIG sehr viel Wert darauf legt, dass die Szenerien und Umgebungen nicht statisch sondern lebendig wirken.
Einen großen Anteil daran sollen die NPCs haben. Sie kommen alle mit einem eigenen Tagesablauf und einer persönlichen Hintergrundgeschichte, die sie durchaus mit uns teilen, wenn unsere Beziehung zu ihnen entsprechend gut ist.
Alle unsere Aktionen sollen nämlich Einfluss auf jeden Charakter im Spiel haben: Die Reaktion der NPCs auf uns verändert sich je nach unseren Handlungen und Entscheidungen. In Gesprächen sollen uns NPCs zudem auf aktuelle Gegebenheiten, in die wir involviert waren oder sind, ansprechen.
Aber auch der Tagesablauf der NPCs soll passend zur Hauptgeschichte ablaufen können. Beispielsweise kann eine Wache während ihrer Schicht dazu abgestellt werden, Gefangene zu beaufsichtigen, die gerade im Schiffshangar ankommen. Während wir als Spieler uns vielleicht die Ankunftsszene im Hangar anschauen, müssen die Entwickler sicherstellen, dass sowohl der Einstieg des NPCs in die Szene sauber und natürlich abläuft, als auch der Ausstieg, wenn er wieder auf seinen Posten zurückkehrt.
Verbesserte Reflexionen und riesige Bergbaustation
Darüber hinaus zeigt das Around the Verse-Video einige Updates zum Entwicklungsfortschritt. Wenn wir uns daran erinnern, dass in der Dezember-Demo beispielsweise die Reflexionen auf gläsernen Oberflächen besonders im Cockpit unangenehm stark ausfiel, hat sich CIG dessen mittlerweile angenommen und Reflexionen so angepasst, dass sie nicht so sehr blenden.
Auch beschädigte Displays und Glasoberflächen haben eine Überarbeitung erfahren und sehen nun erheblich realistischer aus. Außerdem sollen elektrostatische Stürme für realistische Probleme mit der Elektronik und Displays in Raumschiffen sorgen und damit die Navigation erschweren.
Besonders interessant ist der kurze Videoclip über das Innenleben der riesigen Shubin Miningstation. Diese Bergbaustation wird ein wichtiger Handlungsort in Squadron 42 sein. Die acht Kilometer lange Station bekommt ein eigenes Monorail-System, mit dem wir größere Distanzen schneller überbrücken können. Das ist auch nötig, wenn wir uns anschauen, wie enorm die Größe der Industrieanlage ist.
Das nächste Update zu Squadron 42 erwarten wir Ende Mai, das nächste Update für das persistente Universum der Star Citizen-Alpha ist für Ende Juni geplant. Update 3.2 bringt die erste grundlegende Version des Bergbau-Berufs. Bis dahin legt CIG noch diverse Patches auf, die Performance, Stabilität und Features verbessern sollen.
Star Citizen: Squadron 42 - Screenshots der Solo-Kampagne ansehen
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