Space Horror im Sith-Kult-Stil
Auch zur bereits angeteaserten Operation (Raid) »The R-4 Anomaly« (Die R-4 Anomalie) gab es neue Einblicke vom Entwicklerteam: Diese führt euch in eine vom Sith-Imperium im Inneren eines Asteroiden gebaute, geheime Forschungseinrichtung, die vom fiesen Sith-Kult »The Unmasked« übernommen wurde. Creative Director Charles Boyd beschreibt diese imperiale Splittergruppe als »Sith, die von anderen Sith für zu seltsam und gefährlich gehalten werden» und verspricht reichlich Space-Horror-Elemente im Operation-Areal.
Links: Die Jedi-Meisterin Tau Idair steht euch auf republikanischer Seite mit Rat und Tat zur Seite. Einst imperialer Held, nun der Gegner aller: Darth Malgus (rechts) plant Übles auf Elom.
Der Kult erforscht, wie weit die dunkle Seite der Macht mit Technologie verschmolzen und daraus mehr Macht gewonnen werden kann. Die gruseligen Experimente sind Grund genug für beide Fraktionen, dem Ganzen einen Riegel vorzuschieben. Neben herausfordernden Kämpfen in den bekannten drei Schwierigkeitsstufen erwarten Spielende laut Charles Boyd auch Rätsel.
Die neue Operation wird voraussichtlich im Januar 2022 erscheinen, ein genaues Datum gibt es jedoch noch nicht. Wie alle Operations ergänzt auch »Die R-4 Anomalie« die Spielwelt ohne direkten Einfluss auf die Hauptstory, sie führt statt dessen die Geschichte der Operation »Dxun« fort.
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Star Wars: The Old Republic - Screenshots aus dem Addon Legacy of the Sith ansehen
Individuelle Kampfstile für alle
Schon seit dem Sommer ist bekannt, dass es mit Legacy of the Sith möglich sein wird, sich für einen von jeweils acht Kampfstilen aus den Bereichen Macht und Schusswaffen zu entscheiden. Die Klassenbindung an einen bestimmten Kampfstil wird also aufgehoben.
Das bedeutet, dass es künftig möglich wird, beispielsweise einen republikanischen Soldaten statt mit einer schweren Kanone auch mit zwei Blastern kämpfen zu lassen oder einen Sith-Krieger mit einem Doppellichtschwert auszustatten.
Diese Pläne wurden in der dem Livestream folgenden Q&A-Runde von Charles Boyd konkretisiert. Bereits vorhandene Charaktere behalten demnach den vorhandenen Kampfstil. Abonnenten dürfen allerdings einen weiteren Kampfstil auswählen, zu dem ihr zwischen Kämpfen umschalten könnt.
Bei neu erschaffenen Charakteren haben auch Free2Play-Spielende die Auswahl unter den acht möglichen Kampfstilen. Machtanwender dürfen allerdings nur Macht-Kampfstile aussuchen, Nicht-Machtnutzer wählen Schusswaffen-Kampfstile. Eine Möglichkeit für einen nachträglichen Kampfstilwechsel ist zwar im Gespräch, aber noch nicht in Entwicklung - ob und wann diese geschaffen wird, verriet Boyd nicht.
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Star Wars: The Old Republic - Neu aufgelegter Cinematic-Trailer sieht fantastisch aus
Ein ganzes Jahr Jubiläum
Abseits der neuen Inhalte kündigte Project Director Keith Kanneg an, dass Legacy of the Sith nur der Beginn der Feier zum zehnjährigen Jubiläum von Star Wars: The Old Republic sei. Im gesamten kommenden Jahr sind vom Entwickler-Team abseits der Veröffentlichung des neuen Raids Inhaltsupdates geplant, die sich mit unterschiedlichen Bereichen des Spiels befassen. Technik-Verbesserungen sind dabei ein wichtiger Aspekt, aber auch Goodies wie die jüngst in 4K-Versionen veröffentlichten Cinematic-Trailer.
Nach langfristigen Plänen des Teams für SWTOR befragt, verriet Kanneg, dass mit Publisher Electronic Arts bereits für einige weitere Jahre neue Inhalte besprochen seien. Die nun anstehenden technischen Verbesserungen sollen einen soliden Start für die Updates der kommenden fünf bis zehn Jahre bilden. Das dürfte vor allem Fans beruhigen, die dem Spiel seit vielen Jahren die Treue halten und mit einiger Unsicherheit in die Zukunft geblickt haben.
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