Fazit der Redaktion
Gloria Manderfeld
@nerdgedanken
Als Fan von Star Wars: The Old Republic brauchte man in den letzten Jahren viel Sitzfleisch und eine gewisse Leidensfähigkeit. Während mich The Elder Scrolls Online-Updates auch in der kleineren Story-DLC-Variante locker fünf bis zehn Stunden beschäftigen, war ich mit Onslaught, dem größten Update seit langem bei The Old Republic schneller durch. Danach hieß es erst mal wieder warten, warten und warten. Wenn Bioware mal liefert, macht das Spiel sehr viel Spaß, neue Charaktere ergänzen passend den Reigen bekannter Helden. Insgesamt kam aber in den letzten vier, fünf Jahren einfach nicht genug Neues ins Spiel, um alte wie neue Spielende lange zu halten.
Dass nun Zeit und Geld in eine Überarbeitung fließen, werte ich als ein gutes Zeichen. Stünde The Old Republic kurz vor dem Aus, würde Bioware keine Investitionen tätigen. Dennoch bin ich skeptisch, was es mit den kommenden Updates auf sich hat. Eine über mehrere Monate angekündigte Erweiterung sollte nicht nur Stoff für maximal zehn Stunden bieten. Idealerweise beschäftigt sie über Monate hinaus - ob Bioware das jemals hinbekommt, muss sich erst noch zeigen. Die einzige Erweiterung, die das abseits des grindlastigen Addons Rise of the Hutt Cartel (2013) halbwegs hinbekam, war Shadows of Revan - und das war 2014!
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