Fazit: Steep im Test - Der Berg ruft!

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Fazit der Redaktion

Manuel Fritsch
@manuspielt
Das Erkunden und Erleben der winterlichen Open World macht anfänglich richtig viel Spaß. Nach rund zehn Stunden in den virtuellen Alpen lässt mich Steep trotzdem kalt zurück. Das Freischalten neuer Berggebiete, die erneut zum Experimentieren einladen, motiviert und die unterschiedlichen Disziplinen und Spielstile bieten augenscheinlich viel Abwechslung – allerdings verfliegt dieser Reiz nach wenigen Spielstunden, sobald klar wird, dass die Welt außer dem wohl schönsten Schnee der Spielgeschichte doch irgendwie steril und leblos wirkt. Mit Ausnahme der fantastischen Wingsuit-Missionen und einiger Bergstories sind mir auch die Checkpoint- und Highscore-Challenges auf Dauer zu monoton.

Die größte Enttäuschung stellt für mich allerdings die Trick-Steuerung dar. Ohne das Gefühl, hier wirklich Herr der Lage zu sein oder spürbar besser zu werden, bringt auch die größte Spielwelt mit unzähligen Rampen und Absprungmöglichkeiten herzlich wenig. Und warum kann ich nirgends grinden? Berg- und Wintersportfans, die ein gemütliches Spiel für Zwischendurch suchen, sollten Steep durchaus eine Chance geben. Technisch hat Ubisoft Annecy mit ihrem Erstlingswerk auf alle Fälle eine gute Grundlage für zukünftige Wintersportspiele geschaffen. Bei einem überarbeiteten Tricksystem und weiteren Abenteuern mit dem Wingsuit könnte ich mich zumindest sofort für einen zweiten Teil erwärmen.

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