Das Addon Stellaris: Federations wurde auf der PDX Con angekündigt und soll den Spielern neue Möglichkeiten bei der Diplomatie geben. Außerdem kommen Hintergrundgeschichten dazu, die euer Imperium beeinflussen.
Föderationen gab es schon vorher in Stellaris, das System wird jetzt aber grundlegend überarbeitet. Man kann andere beeinflussen, manipulieren oder auch dominieren ohne Gewalt einzusetzen.
Hinzu kommen spezielle Bündnisse, die sich auf einzelne Aspekte wie Forschung oder Handel konzentrieren. Über Diplomatie kann man zudem besondere Belohnungen freischalten, wenn man mehr Mitglieder für sich gewinnen und die politische Richtung konsistent halten kann. Man erhält je nachdem, ob man der Trade League, Martial Alliance oder Hegemony beitritt besondere Vorteile.
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»Weltraum-Brexit« ist keine gute Idee
Über die Galactic Community, etwa die »Weltraum-UN«, kann man außerdem die Weltraumimperien in Form eines galaktischen Senats einigen und dort Lösungen vorschlagen und darüber abstimmen. Als Spieler darf man sich auch selbst als Anführer dieses Senats etablieren und seinen Einfluss erhöhen. Man kann beispielsweise gemeinsam eine Verteidigungsstrategie entwickeln oder Sanktionen gegen die beschließen, die sich gegen das Bündnis stellen.
Es gibt dafür auch eine neue Ressource namens »diplomatisches Gewicht«, die entscheidet, wie viel Einfluss unsere Stimme hat. Um die zu stärken müssen wir allerdings auch Einschränkungen im militärischen oder wirtschaftlichen Bereich hinnehmen. Ist eine Entscheidung durchgebracht, ist sie verpflichtend für alle Mitglieder der galaktischen Gesellschaft. Will man nicht mehr ein Teil davon sein, kann man sie auch verlassen, muss aber mit unangenehmen Konsequenzen rechnen.
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Neue Ursprünge für euer Imperium
Über die Hintergrundgeschichten könnt ihr zusätzlich den Pfad eures Imperiums schmieden und über seine Wurzeln entscheiden. Ihr könnt zum Beispiel die Wahl treffen, ob ihr eure Heimatwelt verlassen habt oder etwas wie einen Baum des Lebens als Gottheit verehrt.
Hinzu kommen neue Konstruktionsmöglichkeiten wie der Juggernaut, eine massive mobile Basis, über die ihr Reparaturanlagen sogar ins Feindgebiet bringen könnt. Es gibt auch den Mega Shipyard, eine mächtige Konstruktionsstätte, über die ihr besonders schnell neue Flotten bauen könnt.
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Stein-Wesen mit ganz anderen Bedürfnissen
Parallel wurde auch ein neues Spezies-Paket rund um die Lithoids angekündigt. Die bringen eigene Portraits und Schiffsarten mit. Lithoids sind eigenwillige Kreaturen, die aus Steinen bestehen, die in der Lage sind zu denken und Mineralien statt Nahrung zu sich nehmen. Sie leben lange und können nahezu jede Umgebung kolonisieren. Damit bieten sie auch einen eigenen Spielstil, der sich auf Mineralproduktion und Kolonialisierung von scheinbar unwirtlichen Welten konzentriert.
Das Lithoid-Paket erscheint am 24. Oktober. Federations wird noch irgendwann dieses Jahr folgen, ein genaues Release-Datum existiert aber noch nicht.
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