Stoneharth ist ein ambitioniertes Aufbau- und Survivalspiel, das die spielerischen Ansätze von Dwarf Fortress, Minecraft und Final Fantasy Tactics in sich vereinen soll - also Aufbau, Klötzchenlook und Rollenspiel. Dazu befehligen wir unsere Siedlergruppe, erforschen die Gegend, bekämpfen Feinde, bauen uns eine eigene Stadt und verteidigen diese auch.
Hier baut sich aber nichts von allein auf und auch die Ausrüstung für unsere Abenteuer und Feldzüge ist keine Zauberei: Viele verschiedene Berufe - wie Sammler, Soldat, Weber, Schreiner usw. - müssen besetzt werden, damit die kleine Siedlung irgendwann zu einer beeindruckenden Stadt wird. In der Alphaphase haben wir uns mal angeschaut, wie weit der Siedlersandkasten gediehen ist.
Alpha-Zugang kaufen
Stonehearth kann über die offizielle Webseite inklusive Alphazugang für 30 US-Dollar gekauft werden. Das Spiel ist dann mit einem Humble-Bundle-Account verknüpft und kann dort DRM-frei heruntergeladen und/oder über Steam aktiviert werden. Auf Steam hat man dann zusätzlich die Möglichkeit, noch weitgehend ungetestete Alphaversionen einige Tage vor offiziellem Release zu laden und zu testen.
Banner setzen, Siedler ausschicken
Großartige Einstellungen können wir noch nicht vornehmen, ein paar rudimentäre Grafikparameter lassen sich festlegen und dann geht's auch schon los. Auf der (noch recht überschaubaren, prozedural erstellten) Weltkarte suchen wir uns eine Startposition. Im Spiel können wir die auch nochmal ändern.
Haben wir unser Banner aufgepflanzt, erscheinen um eine Feuerstelle herum sechs knuffige kleine Siedler. Die können wir nun Beeren sammeln oder Holz hacken schicken. Das gesammelte Material bringen die Jungs und Mädels in das ausgewiesene Lager. Das können wir organisieren und bestimmte Materialien zuweisen bzw. anderen Kram sperren. So lässt sich beispielsweise Baumaterial von Essen trennen.
Holz- und Hasenverarbeitung
Einem Siedler drücken wir eine Säge in die Hand und befördern ihn damit zum Schreiner. Der stellt dann allerlei nützliche Dinge für uns her, beispielsweise Tische und Stühle, damit unsere Siedler nicht mehr auf dem Boden sitzend essen müssen. Und essen müssen sie, sonst macht der Hunger ihnen über kurz oder lang den Garaus.
Um zu vermeiden, dass die Siedler nach dem Schlafen auf dem Fußboden gerädert sind und ihnen alle Knochen wehtun, basteln wir ein paar Betten zusammen. Holzschwert und Holzschild können wir auch schon bauen, allerdings noch nicht nutzen - die Soldaten-Klasse ist noch nicht drin.
Aber einen Trapper gibt's mittlerweile: wir weisen wieder einen Siedler mittels Trapper-Messer zu und gehen mit ihm auf die Jagd nach Hasen. In der Nähe der schnuckeligen Langohren können wir diese in Käfige einfangen und ihnen dann den Hals umdrehen. Das bringt uns Karnickelfleisch und -fell, was wir dann ins Lager schaffen. Später können wir so einen Hasen auch zähmen und als Haustier verwenden, diese Funktion ist aber noch nicht aktiv.
Schaffe, schaffe, Häusle baue
Einzelne kleine Häuser können wir selbst zimmern. Unsere Jungs stellen ein Holzgerüst auf, an dem sie die Mauern hochziehen. Dächer sind allerdings noch nicht möglich. Eine andere Option ist der Bau von Mauern, die wir beispielsweise als Sichtschutz um unsere Betten herum ziehen. Oder wir umgeben irgendein Fleckchen Erde mit Holzzäunen - auch die Gattertore funktionieren schon.
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