Suicide Squad kommt nach massiver Kritik am Gameplay-Reveal angeblich sehr viel später

Der Gameplay-Reveal von Suicide Squad ging für Rocksteady nach hinten los. Jetzt soll der Release des Spiels laut Jason Schreier frühestens Ende 2023 erfolgen.

Der Gameplay-Reveal zu Rocksteadys Suicide Squad sorgte nicht gerade für Begeisterung. Jetzt soll der Release des Spiels ins vierte Quartal 2023 verschoben werden. Der Gameplay-Reveal zu Rocksteadys Suicide Squad sorgte nicht gerade für Begeisterung. Jetzt soll der Release des Spiels ins vierte Quartal 2023 verschoben werden.

Suicide Squad: Kill the Justice League wird das nächste große Spiel der Batman: Arkham-Entwickler Rocksteady. Erst vor wenigen Wochen wurde das erste Gameplay dazu enthüllt und das sorgte nicht gerade für Begeisterung. Jetzt soll der Release von Suicide Squad vom 26. Mai auf Ende 2023 verschoben werden.

Das ist zum aktuellen Zeitpunkt zwar nicht offiziell bestätigt, geht aber aus gleich mehreren zuverlässigen Quellen hervor. So zum Beispiel vom etablierten Branchen-Insider Jason Schreier.

Suicide Squad-Release erst Ende 2023?

Eigentlich sollte Suicide Squad bereits am 26. Mai 2023 erscheinen. Bloomberg berichtet nun aber davon, dass das Spiel ins vierte Quartal des Jahres verschoben werden soll. Das möchte Jason Schreier von einer anonymen internen Quelle erfahren haben. Der Bericht deckt sich diesbezüglich beispielsweise mit Infos von WindowsCentral.

Wann genau Suicide Squad: Kill the Justice League damit erscheinen soll, ist derzeit nicht bekannt. Eine offizielle Bestätigung seitens Warner Bros. und Rocksteady lässt ebenfalls auf sich warten.

Die Kritik am Gameplay Reveal hat Schuld

Ausschlaggebend für die Release-Verschiebung soll die negative Resonanz auf den Gameplay Reveal zu Suicide Squad sein, der Ende Februar erfolgte. Rocksteady enthüllte erstmals konkretes Spielmaterial aus Kill the Justice League, das massive Kritik erntete.

Denn gemäß den Gameplay-Szenen wird Suicide Squad ein waschechtes Live-Service-Spiel. In den Rollen von Deadshot, Harley Quinn, Captain Boomerang und King Shark kämpfen sich Spieler durch Massen von Gegnern, sammeln Loot und neue Level und treiben ihren Gear Score nach oben. 

Den Gameplay-Trailer könnt ihr euch wie folgt ansehen:

Suicide Squad: Neuer Trailer enthüllt erstmals Koop-Gameplay zum neuen Rocksteady-Spiel Video starten 6:04 Suicide Squad: Neuer Trailer enthüllt erstmals Koop-Gameplay zum neuen Rocksteady-Spiel

Kritik am eigentlichen Gameplay: Hier wird vor allem kritisiert, dass sich die vier DC-Schurken spielerisch kaum voneinander zu unterscheiden scheinen. Das rasante Movement, das teilweise auf die Gesetze der Schwerkraft pfeift, spaltet gemeinsam mit dem großen Fokus auf Schusswaffen ebenfalls die Gemüter.

Kritik am Live-Service-Aspekt: Dass es selbst im Singleplayer einen Online Pass geben wird und Suicide Squad auf einen Ingame-Shop mitsamt Battle Pass voller kosmetischer Items setzt, fällt bei der ganzen Kritik nur zusätzlich ins Gewicht. In den Kommentaren auf YouTube ziehen zum Beispiel schon jetzt zahlreiche User einen Vergleich zu Gotham Knights, Marvel’s Avengers oder sogar Anthem.

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Was könnte die Verschiebung bewirken?

Spiele-Fans sollten beachten, dass eine potenzielle Verschiebung auf Ende des Jahres keineswegs eine Generalüberholung nach sich ziehen würde. Die Kernelemente von Suicide Squad könnten in so kurzer Zeit keineswegs überarbeitet oder über Bord geworfen werden. An den größten Kritikpunkten wird Rocksteady selbst bis Ende 2023 nur wenig ändern können.

Wie steht ihr zu Rocksteadys Suicide Squad: Freut ihr euch auf des neue Spiel der Batman: Arkham-Entwickler oder seid ihr eher skeptisch? Was haltet ihr von dem bisher gezeigten Gameplay und der Kritik daran? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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