Fazit: Super Blood Hockey im Test - Meister Blöder und sein Puckmuckl

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Fazit der Redaktion


Harald Fränkel
@GameStar_de

Der Schwierigkeitsgrad »Easy« fühlt sich an wie »Pro«. Ob ich nur Spielmacher aufstelle oder nur Verteidiger, ist ebenso wumpe. Deutschland spielt so gut wie das Eishockey-Mutterland Kanada, weil sich alle Teams nur durch die Trikotfarbe unterscheiden. Verehrte Leser, ich hab lange nach der versteckten Kamera im Fränkel'schen Domizil gesucht (SEHR lange), aber keine gefunden. Ich möchte nicht überdramatisieren, aber mein Gemütszustand beim Spielen von Super Blood Hockey bewegte sich auf den Bahnen eines mangelhaften Bungee-Sprungs. Ebendiese sind eine gewisse Zeit lang ziemlich geil - bis man merkt, dass die Nulpe, die den zahlenden Kunden gerade von der Plattform schubste, vergessen hat, das Gummiseil an den Fuß zu knoten. Sprich: Nach der Euphorie kommen Enttäuschungsgefühle auf.

Anfangs hatte ich viel Spaß, gerade die dicklichen Enforcer-Männeken auf dem Eis weckten durch ihre Dig-Dug-Optik fast altväterliche Gefühle. Zwei Stunden später ebbte die Faszination ab, die Macken traten in den Vordergrund. Super Blood Hockey ist seinen günstigen Preis wert, gerade für Vertreter des Homo Ludens, die Freunde gerne im Mehrspielermodus demütigen. Mir macht aber Bush Hockey League mehr Spaß, eine Reminiszenz zum 1977 erschienenen Klamauk-Film Schlappschuss. Hier ist das Gameplay zäh, der einzigartige Storymodus aber witzig.

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